Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Mittwochabend im ICE zwischen Würzburg und Fulda. Wie die Bundespolizei mitteilte, wurde ein fünfjähriger Junge versehentlich von seinem Vater in Würzburg im Zug zurückgelassen. Der Vater stieg aus, ohne zu bemerken, dass sein Sohn noch im Abteil war. Kurz darauf schlossen sich die Türen, und der ICE fuhr in Richtung Fulda ab.
Das Zugpersonal bemerkte den allein reisenden Jungen und nahm ihn in seine Obhut. Beim nächsten Halt in Fulda übergaben sie das Kind der Bundespolizei. Wie die Zeit am 7. November 2024 berichtete, war der Vater mit dem nächsten ICE nach Fulda nachgereist und konnte dort seinen Sohn wohlbehalten in Empfang nehmen.
Der Vorfall wirft Fragen nach der Aufsichtspflicht auf, insbesondere in der Hektik des Reiseverkehrs. Glücklicherweise reagierte das Zugpersonal aufmerksam und umsichtig, sodass der Junge schnell wieder mit seinem Vater vereint werden konnte. Ähnliche Fälle, wie der im Wiesbadener Kurier vom 7. November 2024 beschriebene, zeigen, wie wichtig die Aufmerksamkeit des Bahnpersonals in solchen Situationen ist.
Die Bundespolizei Fulda lobte das besonnene Verhalten des Zugpersonals und die gute Zusammenarbeit mit dem Vater. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtsamkeit im öffentlichen Raum, insbesondere wenn Kinder beteiligt sind. Wie n-tv am 7. November 2024 berichtete, endete die Geschichte für den Jungen und seinen Vater glimpflich.
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