An einer Grundschule in Haina im Landkreis Waldeck-Frankenberg kam es am 14. November 2024 zu einem Feuerwehreinsatz aufgrund eines Flüssiggas-Austritts. Wie die Polizei mitteilte, mussten rund 30 Kinder das Schulgebäude vorsorglich verlassen. Beim Betanken eines Flüssiggastanks war ein Leck entstanden, wodurch eine geringe Menge Gas austrat. Die Feuerwehr konnte das Leck jedoch schnell abdichten. Wie die Zeit berichtet, wurde niemand verletzt (Zeit Online, 14.11.2024).
Nach ersten Erkenntnissen bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler. Sie wurden in einem nahegelegenen Dorfgemeinschaftshaus von Lehrkräften betreut. Für die Kinder endete der Unterricht mit dem Einsatz. Auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete über den Vorfall und bestätigte, dass die Feuerwehr das Leck schnell schließen konnte (FAZ, 14.11.2024).
Der Vorfall ereignete sich während der Schulzeit, was eine schnelle und koordinierte Evakuierung notwendig machte. Die betroffenen Kinder wurden umgehend in Sicherheit gebracht und von den Lehrkräften betreut. Die rasche Reaktion der Feuerwehr verhinderte eine weitere Ausbreitung des Gases und mögliche gesundheitliche Folgen. N-tv berichtete ebenfalls über den Vorfall und zitierte die Polizei, die bestätigte, dass keine Gefahr für Menschen bestand (N-tv, 14.11.2024).
Der Flüssiggastank, der das Leck aufwies, wurde vermutlich für die Heizung der Schule genutzt. Flüssiggas ist ein verbreiteter Energieträger, der jedoch bei unsachgemäßer Handhabung oder technischen Defekten zu gefährlichen Situationen führen kann. Regelmäßige Wartungen und Sicherheitsüberprüfungen sind daher unerlässlich, um solche Vorfälle zu vermeiden. Der Vorfall in Haina unterstreicht die Bedeutung von schnellen und effektiven Notfallplänen an Schulen, um im Ernstfall die Sicherheit der Schüler und des Personals zu gewährleisten.
Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und die professionelle Betreuung der Kinder durch die Lehrkräfte verhinderten Schlimmeres. Der Vorfall zeigt, wie wichtig gut funktionierende Notfallpläne und eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule, Feuerwehr und Polizei sind. Die Behörden werden den Vorfall nun genauer untersuchen, um die Ursache des Lecks zu klären und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit zu ergreifen.