Bei Rheda-Wiedenbrück kam es auf der Autobahn 2 zu einem schweren Unfall, bei dem zwei Menschen schwer verletzt wurden. Ein Transporter fuhr laut Polizeiangaben auf einen Abschleppwagen auf, der auf dem Seitenstreifen stand. Der Transporter überschlug sich durch die Wucht des Aufpralls und blockierte die Fahrbahn Richtung Dortmund. Sowohl der 40-jährige Transporterfahrer als auch der 43-jährige Fahrer des Abschleppwagens erlitten schwere Verletzungen. Die A2 in Richtung Dortmund musste bis 23:00 Uhr komplett gesperrt werden. Danach konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Die Bergungsarbeiten waren gegen Mitternacht abgeschlossen und die Sperrung wurde aufgehoben. Der Sachschaden wird auf rund 70.000 Euro geschätzt. Die "Zeit" berichtet, dass die Fahrbahn für mehrere Stunden gesperrt blieb.
Unfälle dieser Art, bei denen Helfer auf Autobahnen gefährdet werden, sind leider keine Einzelfälle. Der MDR berichtete beispielsweise über einen tödlichen Unfall auf der A2 bei Magdeburg, bei dem ein Lkw einen Pannenhelfer erfasste und der Fahrer anschließend flüchtete. Auch auf der A38 bei Lützen ereignete sich ein tragischer Unfall mit Todesfolge für einen Pannenhelfer.
Der NDR berichtete im April 2024 von einem Lkw-Unfall auf der A2 bei Lauenau. Ein Lkw-Fahrer verlor aufgrund eines Reifenplatzers die Kontrolle über sein Fahrzeug und rammte mehrere Autos. Der Fahrer wurde schwer verletzt.
Im August 2021 verunglückte ebenfalls auf der A2 bei Dortmund ein Transporter mit antiken Möbeln, wie Ruhr24 berichtete. Auch bei diesem Unfall gab es mehrere Verletzte.
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