In der Nacht zum 3. Oktober 2024 wurde im münsterländischen Dülmen ein Geldautomat gesprengt. Wie die Polizei mitteilte, wurden die Beamten durch eine Anwohnerin alarmiert, die einen lauten Knall gehört hatte. Der Vorfall ereignete sich auf dem Parkplatz vor einer ehemaligen Bankfiliale. Durch die Wucht der Explosion wurde der Container, in dem sich der Geldautomat befand, stark beschädigt. Auch zwei angrenzende Wohnhäuser und ein in der Nähe geparktes Auto wurden in Mitleidenschaft gezogen.
Zum Glück gibt es nach ersten Erkenntnissen keine Verletzten. Die Polizei geht von mindestens drei Tätern aus, die sich mit einem Fahrzeug in Richtung Autobahn vom Tatort entfernt haben. Die Ermittlungen zur Höhe des Sachschadens und der möglicherweise erbeuteten Geldmenge dauern an. Die Polizei sucht nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.
Dieser Vorfall reiht sich ein in eine Serie von Geldautomatensprengungen, die in den letzten Jahren im Münsterland und anderen Teilen Deutschlands verzeichnet wurden. Die Täter gehen dabei meist mit brachialer Gewalt vor und nehmen dabei oft schwere Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen in Kauf. Die Polizei warnt vor den Gefahren solcher Taten und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Ergreifung der Täter.
Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-10/03/geldautomat-im-muensterland-gesprengt-taeter-fluechtig
Weitere Quellen:
