11.11.2024
Gewalt Im Regensburger Restaurant Gäste schlagen Wirtin
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In einem Regensburger Restaurant kam es am Samstagabend zu einem gewalttätigen Übergriff auf die Betreiberin. Wie die Bundespolizei mitteilte, sollen ein 45-jähriger Mann und eine Frau die 40-jährige Wirtin mit Fäusten gegen den Kopf geschlagen haben, nachdem diese sie kurz vor Ladenschluss zum Gehen aufgefordert hatte. Die Zeit berichtete ebenfalls über den Vorfall.

Dem Polizeibericht zufolge hatte die Restaurantbetreiberin das Paar zweimal gebeten, das Lokal zu verlassen, da sie schließen wollte. Als die Frau den Mann am Arm nahm, um die Polizei zu rufen, spuckte dieser ihr ins Gesicht. Daraufhin eskalierte die Situation: Beide Gäste schlugen der Frau mit Fäusten gegen den Kopf. Der zweite Restaurantbetreiber eilte der Wirtin zur Hilfe und griff die Angreifer an. Er schlug den Mann zu Boden und trat ihn.

Eine zufällig vorbeikommende Streife der Bundespolizei bemerkte die Auseinandersetzung und nahm den 45-Jährigen aufgrund seines aggressiven Verhaltens fest. Die Restaurantbetreiberin wurde bei dem Angriff leicht verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die anderen Beteiligten blieben unverletzt. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Hausfriedensbruch. Ähnliche Vorfälle, bei denen Gastronomen Opfer von Gewalt werden, sind leider keine Seltenheit. Wie die Morgenpost in einem Artikel über Schutzgelderpressung in Berlin berichtet, schweigen viele Betroffene aus Angst vor Repressalien (Morgenpost). Auch der Stern berichtete über den Vorfall in Regensburg (Stern).

Die zunehmende Gewalt gegen Gastronomiemitarbeiter wirft Fragen nach dem Schutz der Beschäftigten und möglichen Präventionsmaßnahmen auf. Ein Vorfall aus Stralsund, über den der Presseportal berichtete, zeigt, wie schnell Konflikte eskalieren können (Presseportal). Dort griff ein Kellner Polizisten an, nachdem er wegen Missachtung der Corona-Vorschriften ermahnt worden war.

Quellen:

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