Vizekanzler Robert Habeck hat während seines Indien-Besuchs die Metro in Neu-Delhi genutzt. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, fuhr er gemeinsam mit dem indischen Handelsminister Piyush Goyal für etwa 20 Minuten zu einer Abendveranstaltung. Goyal erklärte gegenüber Habeck, dass er die U-Bahn regelmäßig nutze, da sie im dichten Verkehr der indischen Hauptstadt deutlich schneller sei. Habeck erwiderte, dass er auch in Berlin gelegentlich die U-Bahn benutze.
Die Fahrt im öffentlichen Nahverkehr war jedoch mit erheblichen Sicherheitsvorkehrungen verbunden. Laut dpa sperrten Sicherheitskräfte sowohl die Metrostation, an der die Minister zustiegen, als auch zwei Waggons für die Minister und ihre Begleitung. Habeck zeigte sich beeindruckt von der Modernität der U-Bahn und bezeichnete das System in Neu-Delhi beim anschließenden Abendempfang als "moderner als manche deutschen oder europäischen Metros", wie die Zeit berichtet (https://www.zeit.de/news/2024-10/25/habeck-faehrt-u-bahn-in-neu-delhi-mit-hohem-aufwand).
Der Besuch Habecks in Indien, der neben Kanzler Olaf Scholz und weiteren Ministern stattfindet, dient Gesprächen mit der indischen Regierung. Am Vortag besuchte der Vizekanzler laut mehreren Medienberichten ein Hockeyspiel zwischen den deutschen und indischen Nationalmannschaften.
Die Metro in Neu-Delhi ist ein weitläufiges und modernes U-Bahn-System, das Millionen von Menschen täglich befördert. Es spielt eine entscheidende Rolle für die Bewältigung des Verkehrsaufkommens in der Metropole. Die Erfahrung Habecks mit der Neu-Delhi Metro bietet einen Einblick in die Infrastruktur der Stadt und unterstreicht die Bedeutung des öffentlichen Nahverkehrs in einer schnell wachsenden Metropole.
Der Besuch des Vizekanzlers in Indien steht im Zeichen der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Indien. Die beiden Länder kooperieren in verschiedenen Bereichen, darunter Wirtschaft, Technologie und Klimapolitik. Der Austausch zwischen den Regierungen beider Länder zielt darauf ab, die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und gemeinsame Herausforderungen anzugehen.
