29.1.2025
Hase/Wolodin: EM-Fokus auf Tallinn 2025
Hase/Wolodin: Fokus auf die Eiskunstlauf-EM 2025

Hase/Wolodin: Fokus auf die Eiskunstlauf-EM 2025

Das deutsch-russische Eiskunstlaufpaar Minerva-Fabienne Hase und Nikita Wolodin geht mit hohen Erwartungen in die Europameisterschaft 2025 in Tallinn. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) berichtet, konzentriert sich das Paar trotz Favoritenrolle darauf, ihre Leistung abzurufen und das „Drumherum komplett auszublenden“. Sie versuchen sogar, sich die Bekanntgabe der Punkte der Konkurrenz nicht anzuhören, um ihren Fokus zu wahren. Diesen Fokus auf ihre eigene Performance betonen sie immer wieder, wie die F.A.Z. weiter ausführt.

Hase/Wolodin haben in den letzten Jahren einen rasanten Aufstieg erlebt. Wie die Sportschau berichtet, gewannen sie 2023 und 2024 das Grand-Prix-Finale und erreichten bei ihrer ersten gemeinsamen Weltmeisterschaft den dritten Platz. Laut der Dülmener Zeitung ist das Grand-Prix-Finale der wichtigste Wettbewerb nach den großen Meisterschaften. Für Hase, die mit ihrem früheren Partner Nolan Seegert nie einen Medaillenplatz bei einer WM erreichte, ist dies ein beachtlicher Erfolg, wie die F.A.Z. betont. Die Erfolge stärken das Selbstvertrauen des Paares und lassen sie auch schwierige Herausforderungen mit mehr Sicherheit angehen.

Trotz der Erfolge gab es auch Rückschläge. Die F.A.Z. berichtet von einem Sieg bei der deutschen Meisterschaft in Oberstdorf kurz vor Weihnachten, der jedoch von Stürzen überschattet war. Hase erklärte dies mit körperlicher Müdigkeit, die sie auch beim Grand-Prix-Finale in Grenoble verspürten. Dort konnten sie sich jedoch mental besser motivieren. Auch bei der EM im Vorjahr in Kaunas, wie die F.A.Z. berichtet, setzte sich das Paar selbst zu sehr unter Druck, was letztendlich zu einem fünften Platz führte. Hase betont die Wichtigkeit der mentalen Einstellung für einen guten Lauf, wie die Sportschau ebenfalls berichtet. Intensives Training in den Wochen vor großen Wettkämpfen hilft ihnen dabei, fokussiert zu bleiben.

Die Zusammenarbeit mit ihrem russischen Trainer Dimitri Sawin, den Hase bereits aus ihrer Zeit mit Nolan Seegert kennt, ist für die Läuferin von großer Bedeutung. Wie die F.A.Z. berichtet, schätzt sie Sawin als einfühlsame Autorität, der sie „auf einer ganz anderen Ebene als andere Trainer davor verstanden“ hat. Zusätzlich trainiert Hase in Berlin mit Knut Schubert. Wolodin, der auf die deutsche Staatsbürgerschaft hinarbeitet, um 2026 an den Olympischen Winterspielen teilnehmen zu können, wirkt laut Hase auch unter Druck gelassen und selbstbewusst. Die Sportschau berichtet, dass auch die Frage der deutschen Staatsbürgerschaft für Wolodin ein Thema ist, da er für eine Olympia-Teilnahme den deutschen Pass benötigt. Laut der Stimme paukt er fleißig für den Deutschtest. Die EM in Tallinn ist somit nicht nur ein wichtiger Wettkampf für sich, sondern auch ein Schritt auf dem Weg zu den Olympischen Spielen, wie die Stimme ebenfalls anmerkt.

Die Konkurrenz bei der EM ist stark, unter anderem aus Italien und Georgien, aber auch aus Deutschland selbst, mit dem Paar Annika Hocke und Robert Kunkel. Hase sieht die Konkurrenz positiv und betont, dass „Konkurrenz das Geschäft belebt“, wie die Stimme berichtet. Hocke/Kunkel mussten in dieser Saison verletzungsbedingt pausieren, wollen aber laut der Stimme bei der EM antreten.

Quellen:

  • https://www.faz.net/aktuell/sport/wintersport/eiskunstlauf-em-2025-wie-deutschlands-chancen-mit-hase-und-wolodin-stehen-110258097.html
  • https://www.sportschau.de/wintersport/eiskunstlauf/europameisterschaft-vorschau-hase-volodin-traumpaar-100.html
  • https://www.dzonline.de/sport/ueberregionaler-sport/wintersport/kniffliger-spagat-eislauf-duo-hasewolodin-peilt-em-gold-an-3234466
  • https://www.stimme.de/sport/sportmix/wintersport/wintermix/kniffliger-spagat-eislauf-duo-hasewolodin-peilt-em-gold-an-art-5015847
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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