Am 1. Dezember 2024 rettete die Feuerwehr eine 63-jährige Frau aus ihrem brennenden Haus in Leutershausen (Landkreis Ansbach). Die Frau befand sich im ersten Stock am Fenster und konnte sich aufgrund des Feuers nicht selbst retten, wie die Polizei berichtete. Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits Flammen aus dem Dachgeschoss. Die Rettung erfolgte über eine Drehleiter. Die Frau erlitt eine schwere Rauchgasvergiftung und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Laut Polizeiangaben besteht keine Lebensgefahr. Wie die „Zeit“ berichtet, konnten die anderen Bewohner das Haus selbstständig verlassen. (Zeit Online, 01.12.2024)
Die Löscharbeiten erstreckten sich über die gesamte Nacht. Das Feuer griff laut Polizei auch auf eine benachbarte Scheune über. Das Haus ist nun unbewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf einen hohen sechsstelligen Betrag geschätzt. Die Ursache des Brandes ist bisher noch ungeklärt und wird derzeit ermittelt. Auch ntv berichtete über den Vorfall und bestätigte die Informationen der dpa. (n-tv, 01.12.2024)
In den letzten Wochen gab es ähnliche Fälle in anderen Teilen Deutschlands. In Norden (Ostfriesland) wurde ebenfalls eine Frau aus einem brennenden Haus gerettet. (Freiwillige Feuerwehr Norden, 04.11.2024) Auch in Greiz (Thüringen) rettete die Feuerwehr eine 47-Jährige aus einem brennenden Gebäude, nachdem ihr Partner den Notruf gewählt hatte. (Presseportal, 03.11.2024) In Melle (Niedersachsen) wurde eine 51-jährige Frau schwer verletzt aus einem Mehrfamilienhaus gerettet. (ems.tv, 02.11.2024)
Diese Vorfälle zeigen die Gefahren von Hausbränden und die Bedeutung des schnellen Eingreifens der Feuerwehr und Rettungskräfte.