Peter Jackwerth wird auch die nächsten drei Jahre Präsident des FC Ingolstadt 04 sein. Der 67-Jährige setzte sich bei der Mitgliederversammlung in einer Kampfabstimmung gegen den ehemaligen Fußballnationalspieler Christian Träsch durch. Wie die „Zeit“ am 6. Dezember 2024 berichtete, entfielen auf Jackwerth 453 von 766 Stimmen. Sein Herausforderer Träsch und dessen Team erhielten 313 Stimmen.
Jackwerth, der den Verein 2004 gegründet hat, hatte zuvor angekündigt, mit 70 Jahren nicht mehr für das Präsidentenamt zu kandidieren. Liga3-online.de berichtet, dass es ihm gelang, die Unterstützung der großen Fanblöcke zu sichern. Träsch, der von 2017 bis 2019 für den FCI spielte, hatte im Wahlkampf eine Steigerung der Mitgliederzahlen und mehr Transparenz in der Vereinsarbeit versprochen, wie unter anderem kicker.de berichtete.
„Wir waren uns bewusst, dass es ein enges Rennen werden könnte. Schließlich mit einem Vorsprung von über 100 Stimmen zu gewinnen, ist ein sehr gutes Gefühl“, wird Jackwerth, der nun weitere drei Jahre im Amt bleibt, von verschiedenen Medien, darunter n-tv.de, zitiert. Der Donaukurier berichtete live von der Mitgliederversammlung und bestätigte Jackwerths Wahlsieg.
Kicker.de hatte im Vorfeld der Wahl die unterschiedlichen Konzepte der beiden Kandidaten beleuchtet. Während Jackwerth und die aktuelle Vereinsführung um Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer und Sportdirektor Ivo Grlic auf einen Mix aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten setzen, wollte Träsch mehr Transparenz und Fan-Nähe schaffen. Auch die stärkere Förderung des FCI-Frauenteams war ein zentraler Punkt seines Programms.
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