5.12.2024
Kabeldefekt legt U2 in Hamburg lahm

Teilausfall der U2 in Hamburg wegen Kabeldefekts

Am Morgen des 5. Dezember 2024 kam es zu erheblichen Störungen im Hamburger U-Bahn-Betrieb. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/05/kaputtes-kabel-stoppt-u2-zwischen-niendorf-und-schlump) berichtet, musste der Betrieb der U-Bahn-Linie 2 zwischen den Stationen Niendorf Markt und Schlump wegen eines beschädigten Kabels vollständig eingestellt werden.

Ein Sprecher der Hamburger Hochbahn bestätigte der dpa, dass sich der Kabelschaden in der Nähe der Haltestelle Hagenbecks Tierpark befand. Der Defekt führte zu einem Stromausfall auf dem betroffenen Streckenabschnitt, wodurch der U-Bahn-Verkehr zwischen den genannten Stationen zum Stillstand kam. Die Hochbahn richtete daraufhin einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.

Da die Busse aufgrund einer Baustelle die Station Osterstraße nicht anfahren konnten, wurden Fahrgäste, die dorthin wollten, mit Taxen zur nächstmöglichen erreichbaren Station gebracht. Die Süddeutsche Zeitung (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nahverkehr-in-hamburg-kaputtes-kabel-stoppt-u2-zwischen-niendorf-und-schlump-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241205-930-308663) meldet, dass die Ursache für den Kabelschaden zunächst unbekannt war. Der Hochbahn-Sprecher erklärte, dass Techniker bereits am Ort des Geschehens seien, um die Ursache zu finden und den Schaden zu reparieren. Zum Zeitpunkt der ersten Meldungen konnte noch keine genaue Aussage darüber getroffen werden, wann der reguläre U-Bahn-Betrieb wieder aufgenommen werden könne. Der Sprecher zeigte sich jedoch optimistisch, dass solche Kabelschäden in der Regel zügig behoben werden können. Entlastend sei außerdem, dass der Schaden erst nach dem morgendlichen Berufsverkehr aufgetreten sei, was die Auswirkungen etwas milderte.

Wie n-tv (https://www.n-tv.de/regionales/hamburg-und-schleswig-holstein/Probleme-mit-Wasserstoffbussen-Lieferung-verzoegert-sich-article25410994.html) berichtet, plant die Hamburger Hochbahn die Umstellung ihrer Busflotte auf emissionsfreie Fahrzeuge. Die Wasserstofftechnologie wird dabei als eine strategische Möglichkeit in Betracht gezogen, obwohl Batteriebusse aktuell im Vorteil sind. Die Finanzierung der Umstellung gestaltet sich allerdings schwierig, da die Bundesförderung Mitte 2025 ausläuft.

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