Eine herbe Niederlage musste der VC Bitterfeld-Wolfen am Sonntag beim Auswärtsspiel gegen die SWD powervolleys Düren einstecken. Das Spiel endete nach nur 74 Minuten mit einem klaren 3:0-Sieg für die Gastgeber (20:25, 14:25, 19:25). Wie die Zeit (zeit.de, 17.11.2024) berichtet, war es bereits die achte Niederlage für die Sachsen-Anhalter im neunten Saisonspiel. Dürener Spieler Matthew Neaves wurde zum wertvollsten Spieler (MVP) des Matches gewählt.
Im zweiten Satz zeigten die Gäste eine schwache Leistung und konnten den Dürenern nicht gefährlich werden. In den Sätzen eins und drei hielten die Bitterfeld-Wolfener phasenweise mit, blieben jedoch letztlich auf Distanz. So berichtet beispielsweise Radio Brocken (radiobrocken.de), dass die Bitterfelder im ersten Satz bis zum Stand von 14:16 und im dritten Satz bis zum 16:18 mithalten konnten. Entscheidend für den Dürener Sieg waren die hohe Fehlerquote der Gäste im Aufschlag (16 Fehler) und in der Annahme (9 Fehler), sowie die effektive Blockarbeit der Hausherren. Düren hingegen leistete sich lediglich elf Aufschlag- und fünf Annahmefehler.
Für die Bitterfeld-Wolfener ist die Niederlage ein weiterer Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt. Das Team verbleibt auf dem vorletzten Tabellenplatz. Düren hingegen festigt mit dem Sieg seine Position im oberen Tabellendrittel. Volleyballer.de (volleyballer.de) hebt die Heimstärke der Dürener hervor und beschreibt sie als Mannschaft mit effizientem Angriff und stabiler Block- und Feldabwehr. Die Volleyball Bundesliga zitiert Dürens Trainer Christophe Achten, der die Favoritenrolle seines Teams annimmt und von Beginn an eine aggressive Spielweise fordert.
Der VC Bitterfeld-Wolfen steht nun vor der Herausforderung, die Fehlerquote zu reduzieren und die eigene Leistung zu stabilisieren, um in den kommenden Spielen punkten zu können. Düren hingegen will den positiven Trend fortsetzen und den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Die nächste Partie der Bitterfeld-Wolfener wird mit Spannung erwartet.
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