19.10.2024
Kontroverse in Reinickendorf: Frau nach Streit Teil von Finger amputiert

Kriminalität: Frau muss nach Streit Teil von Finger amputiert werden

Bei einem Streit zwischen zwei Frauen wird eine 46-Jährige am Finger verletzt. (Symbolbild)

Eine 46-Jährige ist bei einem Streit mit einer anderen Frau in Reinickendorf verletzt worden. Die 47-jährige mutmaßliche Angreiferin soll ihr am Dienstagabend mehrere Haarbüschel vom Kopf gerissen und in den kleinen Finger der linken Hand gebissen haben, wie die Polizei mitteilte. Dieser wurde den Angaben zufolge dadurch fast gänzlich abgetrennt.

Zwei Polizistinnen außer Dienst, die zufällig vor Ort waren, hielten die 47-Jährige bis zum Eintreffen weiterer Polizisten fest. Rettungskräfte brachten die Verletzte in ein Krankenhaus. Dort wurde den Angaben zufolge ein Teil des kleinen Fingers amputiert.

Die mutmaßliche Angreiferin kam in eine psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses. Warum der Streit ausbrach, war zunächst unklar.

Die Polizei ermittelt weiterhin zu den Hintergründen des Vorfalls. Die Opferin wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt.

Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend in der Fußgängerzone in Reinickendorf. Die Polizei war schnell vor Ort und nahm die Tatverdächtige fest.

Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei hofft, dass Zeugen des Vorfalls sich melden und weitere Informationen liefern können.

Der Fall ist ein weiteres Beispiel für die Gewalt, die in Berlin immer wieder aufflammt. Die Polizei fordert die Bevölkerung auf, sich an die Behörden zu wenden, wenn sie von Gewalttaten erfahren.

In Berlin gibt es immer wieder Fälle von Gewalt, die oft mit Verletzungen und sogar Todesfällen enden. Die Polizei bemüht sich, die Ursachen dieser Gewalt zu erforschen und die Täter zu fassen.

Der Fall wird weiterhin von der Polizei untersucht. Weitere Informationen werden erwartet.

Weitere
Artikel