Am Samstag wurde ein Jugendlicher von einer Lawine am Palandöken, einem Berg in der Osttürkei, getötet. Vier weitere Personen erlitten Verletzungen, wie das türkische Gesundheitsministerium bekannt gab. Der Vorfall ereignete sich in einem bekannten Skigebiet, wie die ZEIT online am 21. Dezember 2024 berichtete.
Das 16-jährige Todesopfer war Mitglied der türkischen Judo-Jugendnationalmannschaft. Dies bestätigte das Ministerium über X (ehemals Twitter). Nach dem Unglück wurde der Jugendliche in ein Krankenhaus gebracht, wo er jedoch seinen Verletzungen erlag, meldete der staatliche Rundfunk TRT. Die vier verletzten Personen, ebenfalls Mitglieder der Judo-Nationalmannschaft, seien außer Lebensgefahr, so das Gesundheitsministerium. Wie dpa berichtet, befanden sich zum Zeitpunkt des Lawinenabgangs insgesamt 15 Mitglieder der Jugendnationalmannschaft im betroffenen Gebiet.
Der Gouverneur von Erzurum, Mustafa Ciftci, bestätigte die Angaben zu den Verletzten. Der 3.271 Meter hohe Palandöken in der Provinz Erzurum ist ein beliebtes Wintersportgebiet. Aufnahmen des Senders TRT, die unter anderem vom General-Anzeiger Bonn veröffentlicht wurden, zeigten den Moment des Lawinenabgangs in großer Höhe.
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