23.10.2024
LufthansaVerlängertFlugstoppNachNahost

Lufthansa verlängert Flugstopp nach Beirut und Teheran

Die Lufthansa-Gruppe hat aufgrund der angespannten Lage im Nahen Osten ihre Flüge nach Beirut und Teheran bis weit ins nächste Jahr hinein gestrichen. Wie das Unternehmen in Frankfurt mitteilte, bleiben die Verbindungen in die libanesische Hauptstadt Beirut bis einschließlich 28. Februar 2025 ausgesetzt. Die iranische Hauptstadt Teheran wird zunächst bis einschließlich 31. Januar 2025 nicht angeflogen. Bereits am Vortag hatte der Konzern seinen Flugstopp nach Tel Aviv in Israel bis zum 10. November verlängert. Die Tochter Eurowings soll dort bis einschließlich 30. November nicht landen. Betroffene Fluggäste können kostenfrei auf ein späteres Reisedatum umbuchen oder den Ticketpreis zurückerhalten.

Die Entscheidung der Lufthansa, ihre Flüge auszusetzen, ist eine Reaktion auf die anhaltenden Kämpfe in der Region. Die Sicherheit der Passagiere und Besatzungsmitglieder habe oberste Priorität, so das Unternehmen. Die Lufthansa beobachtet die Lage im Nahen Osten genau und passt ihren Flugplan entsprechend an.

Die Aussetzung der Flüge nach Beirut und Teheran ist ein weiterer Rückschlag für die Lufthansa, die bereits unter den Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs leidet. Die Fluggesellschaft musste in den vergangenen Jahren hohe Verluste hinnehmen und zahlreiche Mitarbeiter entlassen.

Die Entscheidung der Lufthansa, ihre Flüge nach Beirut und Teheran auszusetzen, wird von Experten unterschiedlich bewertet. Einige sehen darin eine übertriebene Reaktion auf die Sicherheitslage, andere halten den Schritt für notwendig.

Die Lufthansa ist nicht die einzige Fluggesellschaft, die ihre Flüge in den Nahen Osten aufgrund der Sicherheitslage eingeschränkt hat. Auch andere Airlines haben ihre Verbindungen in die Region reduziert oder ganz eingestellt.

Die Sicherheitslage im Nahen Osten ist seit Jahren angespannt. Die Kämpfe zwischen Israel und dem Libanon sowie die Spannungen zwischen dem Iran und den USA haben die Region immer wieder an den Rand eines Krieges gebracht.

Die Lufthansa wird die Lage im Nahen Osten weiter beobachten und ihren Flugplan entsprechend anpassen. Wann die Flüge nach Beirut und Teheran wieder aufgenommen werden können, ist derzeit noch unklar.

Quellen:

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