Das Konzept des Dauerwohnens in Luxushotels gewinnt zunehmend an Beliebtheit. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, bieten immer mehr hochklassige Hotels die Möglichkeit, Suiten langfristig zu mieten oder sogar zu kaufen. Dies ermöglicht wohlhabenden Gästen ein Leben im Luxus, ohne sich um Haushalt und Instandhaltung kümmern zu müssen.
Berühmte Persönlichkeiten wie Cole Porter und Coco Chanel haben diesen Lebensstil bereits vor Jahrzehnten für sich entdeckt. Auch heute noch wohnen Prominente wie Udo Lindenberg dauerhaft in Hotels. Sie schätzen den Komfort und Service, den ein Luxushotel bietet.
Wie die FAZ ausführt, gehen einige Hotels noch einen Schritt weiter und bieten Suiten zum Kauf an. So eröffnet das renommierte Waldorf Astoria in New York nach umfangreicher Renovierung neben 375 Hotelzimmern auch 375 Privatresidenzen. Erstmals können Interessenten sich ein Stück der legendären New Yorker Hotelgeschichte kaufen und dauerhaft einziehen.
Für die Hotellerie bietet das Konzept des Dauerwohnens wirtschaftliche Vorteile. Die langfristige Vermietung oder der Verkauf von Suiten sorgt für stabile Einnahmen, unabhängig von saisonalen Schwankungen. Zudem können Hotels ihre exklusiven Services und Annehmlichkeiten einem festen Kundenstamm anbieten.
Auch für Gäste, die nicht dauerhaft einziehen möchten, bieten Luxushotels immer häufiger besondere Erlebnisse. So berichtet das Reiseblog TravelWorldOnline von einer beeindruckenden Luxussuite im VOX Hotel in Jönköping, Schweden. Die Suite verfügt über einen eigenen Spa-Bereich mit Sauna und bietet einen grandiosen Ausblick auf den Vätternsee.
Das Dauerwohnen im Luxushotel entwickelt sich zu einem interessanten Trend in der Hotellerie. Es spricht eine zahlungskräftige Klientel an, die Wert auf erstklassigen Service und gehobenen Wohnkomfort legt. Gleichzeitig eröffnet es Hotels neue Geschäftsfelder jenseits des klassischen Übernachtungsgeschäfts.
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