Die Polizei hat in Boxberg (Oberlausitz) einen Fahrer erwischt, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Auf der Bundesstraße 156 bei Nochten wurde ein Sportwagen mit 160 km/h geblitzt, obwohl dort nur 70 km/h erlaubt sind. Wie die „Zeit“ (https://www.zeit.de/news/2024-12/17/tempo-160-statt-70-polizei-blitzt-raser) berichtet, muss der Fahrer nun mit einem dreimonatigen Fahrverbot, einer Geldstrafe in Höhe von 700 Euro und zwei Punkten in Flensburg rechnen.
Bei den Geschwindigkeitskontrollen in Boxberg stellte die Polizei fest, dass von insgesamt 528 gemessenen Fahrzeugen 111 zu schnell unterwegs waren. Auch in anderen Regionen Bayerns wurden ähnliche Ergebnisse erzielt. So berichtet die „Augsburger Allgemeine“ (https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Verkehr-Mit-160-durch-die-Tempo-70-Zone-id53972621.html) von einem Blitzmarathon, bei dem der schnellste Raser Bayerns ebenfalls mit 160 km/h in einer 70er-Zone erwischt wurde.
Die „Freie Presse“ (https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/tempo-160-statt-70-polizei-blitzt-raser-artikel13637321) bestätigt den Vorfall in Boxberg und berichtet, dass der Fahrer seinen Führerschein für einen längeren Zeitraum abgeben muss.
Das Thema Geschwindigkeitsüberschreitungen und die damit verbundenen Sanktionen werden auch auf Webseiten wie „bussgeldkatalog.org“, „bussgeldrechner.org“ und „derbussgeldkatalog.de“ ausführlich behandelt. Dort finden sich detaillierte Informationen zu Bußgeldern, Punkten und möglichen Fahrverboten.
Allianz Direct (https://www.allianzdirect.de/kfz-versicherung/ausserorts-geblitzt-ratgeber/) erklärt, dass Geschwindigkeitsverstöße außerhalb geschlossener Ortschaften zwar im Allgemeinen mit niedrigeren Strafen geahndet werden als innerhalb, die Toleranzabzüge jedoch identisch sind.