Ein tragischer Brand in einer Reitanlage in Wardenburg (Landkreis Oldenburg) hat ein Pferdeleben gefordert. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/07/brand-in-einer-reitanlage-pferd-stirbt) unter Berufung auf die dpa meldet, brach das Feuer in einer Halle des Hofes aus. Ein Pferd erlag einer Rauchgasvergiftung. Der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäude zu verhindern und die übrigen, knapp zehn Pferde, zu retten. Der Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 300.000 Euro beziffert. Personen kamen nicht zu Schaden.
Auch in anderen Teilen Deutschlands kam es zu ähnlichen Vorfällen. ntv (https://www.n-tv.de/regionales/niedersachsen-und-bremen/Brand-in-einer-Reitanlage-Pferd-stirbt-article25416189.html) berichtet von einem Brand in Lübberstedt (Landkreis Harburg), bei dem zwei Pferde in den Flammen umkamen. Auch hier konnten die Besitzer vor dem Eintreffen der Feuerwehr einige Tiere in Sicherheit bringen. Die freilaufenden Pferde wurden später von Einsatzkräften eingefangen. Die Brandursache ist sowohl in Wardenburg als auch in Lübberstedt noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen.
Ein noch dramatischerer Vorfall ereignete sich auf einem Reiterhof in Rehlingen-Siersburg, wie rosenheim24.de (https://www.rosenheim24.de/deutschland/rehlingen-siersburg-feuer-horror-auf-pferdehof-zwei-tiere-sterben-in-den-flammen-drittes-auf-flucht-getoetet-93402194.html) berichtet. Dort starben zwei Pferde im Feuer, ein weiteres wurde auf der Flucht vor den Flammen von einem Auto erfasst und getötet. Vier Pferde waren in Panik von einer angrenzenden Weide geflohen. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund immer wieder aufflammender Heuballen schwierig und zogen sich bis in die Morgenstunden hin.
Auch der NDR (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Brand-in-Pferdestall-in-Luebberstedt-Zwei-Tiere-verenden-in-den-Flammen,aktuelllueneburg11298.html) berichtet über den Brand in Lübberstedt und erwähnt den Einsatz einer Drohne bei der Suche nach den entlaufenen Pferden. Ein Anwohner öffnete die Stalltüren und rettete so vermutlich vielen Tieren das Leben. Die MOPO (https://www.mopo.de/im-norden/niedersachsen/brand-auf-reiterhof-bei-hamburg-zwei-pferde-sterben/) bestätigt diese Information und ergänzt, dass die Polizei vorsorglich die Auffahrt zur A7 sperrte, um ein Laufen der Pferde auf die Autobahn zu verhindern.
Die Grafschafter Nachrichten (https://www.gn-online.de/niedersachsen/brand-in-einer-reitanlage-pferd-stirbt-559222.html) und die Süddeutsche Zeitung (https://www.sueddeutsche.de/wissen/tiere-brand-in-einer-reitanlage-pferd-stirbt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241207-930-310640) berichten ebenfalls über den Brand in Wardenburg und bestätigen die Angaben der dpa zum Sachschaden von 300.000 Euro und dass keine Menschen verletzt wurden.