Nach dem stürmischen Freitag erwartet Baden-Württemberg ein ungemütliches Wochenende mit Regen und in den Bergen Schnee. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, rechnete der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitagmittag mit orkanartigen Böen im Schwarzwald oberhalb von 1000 Metern und auf dem Feldberg mit Windgeschwindigkeiten um die 120 km/h (Zeit Online, 06.12.2024). Auch in tieferen Lagen des Südwestens konnten starke bis stürmische Böen auftreten. Bis Freitagmorgen lagen dem Innenministerium laut dpa keine Meldungen über größere Schäden vor.
In der Nacht zum Samstag sollte der Wind laut DWD abflauen. Für Samstag wurde bei milden Temperaturen zwischen sieben und zehn Grad anhaltender Regen vorhergesagt. Am Sonntag kühlt es laut DWD ab, die Temperaturen liegen dann zwischen drei und acht Grad. Der Regen lässt voraussichtlich nach. In den höheren Lagen Baden-Württembergs kann es den Vorhersagen des DWD zufolge das gesamte Wochenende über immer wieder schneien. Ähnliche Informationen veröffentlichten auch die Heidenheimer Zeitung und die Rhein-Neckar-Zeitung (hz.de, rnz.de).
Wie n-tv berichtet, bleibt das Wetter auch in anderen Teilen Deutschlands unbeständig. Im Norden Deutschlands werden Sprühregen und starker Wind erwartet (n-tv.de).
Die Tagesschau meldet, dass der DWD für Freitag im Bergland Sturm- und Orkanböen erwartete. In den Hochlagen Baden-Württembergs kann es am Sonntag schneien, ein größerer Wintereinbruch wird aber nicht erwartet (tagesschau.de).
SWR3 prognostiziert für die kommenden Tage ruhigeres Wetter in Südwestdeutschland mit teilweise Nebel und Frost. Am ersten Adventswochenende soll es teils neblig, teils sonnig sein. Am Montag werden von Frankreich her Regenwolken erwartet (swr3.de).
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Baden-Württemberg aktuell keine Unwetterwarnungen herausgegeben (dwd.de).
Wetter.de erwartet für Sonntag, den zweiten Advent, wechselhaftes und windiges Schauerwetter mit sinkenden Temperaturen. Im Bergland wird wieder vermehrt mit Schnee statt Regen gerechnet. Auch in tieferen Lagen sind Schneeflocken möglich (wetter.de).