Am 6. Dezember 2024 ereignete sich mittags ein Unfall an einem Bahnübergang in der Nähe von Bützow (Landkreis Rostock), bei dem ein Regionalzug mit einem Lkw-Anhänger kollidierte. Laut Angaben der Bundespolizei stand der Anhänger auf den Gleisen, als der Zug ihn erfasste. Erstaunlicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt. Der Zugverkehr auf der betroffenen Strecke wurde vorübergehend eingestellt. Die Gründe, warum der Anhänger auf den Gleisen stand, sind bisher ungeklärt. Wie die "Zeit" am 6. Dezember 2024 berichtete, gab es keine Verletzten.
Ähnliche Zwischenfälle wurden auch aus anderen Regionen Deutschlands gemeldet. Die "Vogelsberger Zeitung" berichtete am 17. November 2024 über die Kollision eines Regionalzugs mit einem Wärmeanhänger im Güterbahnhof Fulda. Auch hier kamen keine Personen durch den Unfall zu Schaden. Im Zug wurde jedoch eine bewusstlose Person aufgefunden, deren Zustand aber offenbar nicht mit dem Unfall in Zusammenhang stand. "Bahnblogstelle" meldete am 16. November 2024 einen Unfall in Albersweiler (Rheinland-Pfalz). Dort stieß ein Regionalzug mit einem landwirtschaftlichen Anhänger zusammen, dessen Deichsel in den Gleisbereich hineinragte. Auch bei diesem Vorfall blieben die Fahrgäste unverletzt.
Ein weiterer Unfall ereignete sich am 13. November 2024 und wurde von "NonstopNews Rostock" auf Facebook dokumentiert. Ein Autofahrer kollidierte mit der Schrankenanlage eines Bahnübergangs in Zernin bei Bützow. Der 70-jährige Fahrer erlitt schwere Verletzungen, und der Bahnverkehr zwischen Rostock und Hamburg musste unterbrochen werden.
Diese Ereignisse zeigen die Gefahren an Bahnübergängen auf und unterstreichen die Notwendigkeit, die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren.
