Vor dem Landgericht Kiel hat der Prozess gegen eine 30-jährige Frau begonnen, die beschuldigt wird, im Juli 2024 ihren schlafenden Ex-Freund mit einem Butterflymesser angegriffen und ihm dabei 18 Stich- und Schnittverletzungen zugefügt zu haben. Die Angeklagte erklärte zum Prozessauftakt, sie habe auf Befehl von Stimmen in ihrem Kopf gehandelt. Dies berichtete die Zeit am 8. Januar 2025.
Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass die Frau an paranoider Schizophrenie leidet und die Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen hat. Wie SAT.1 Regional am 8. Januar 2025 meldete, wird nun geprüft, ob die Angeklagte in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden muss. Der Vorwurf lautet auf versuchten heimtückischen Mord.
Der Stern berichtete am 8. Januar 2025 ebenfalls über den Prozessbeginn in Kiel. Demnach soll die 30-Jährige ihrem ehemaligen Partner im Schlaf 18 Mal mit einem Butterflymesser verletzt haben. Die Angeklagte gab an, Stimmen hätten ihr im Juli 2024 die Tat befohlen. Sie leide an paranoider Schizophrenie. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr versuchten Mord im Zustand der Schuldunfähigkeit vor und prüft eine Unterbringung in der Psychiatrie.
Auch Boyens Medien berichtete am 8. Januar 2025 über den Prozessauftakt. Die Angeklagte habe ausgesagt, Stimmen hätten ihr den Angriff befohlen. Das Opfer überlebte die Attacke. Die Staatsanwaltschaft geht von paranoider Schizophrenie bei der Angeklagten aus und prüft die Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung.
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