Ein 25-jähriger Mann hat am Montag in einem Regionalzug zwischen Siegen und Dortmund für erhebliche Unruhe unter den Mitreisenden gesorgt. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2025-01/07/polizei-stellt-25-jaehrigen-mit-sturmgewehr-attrappe) berichtet, hatte der Mann eine täuschend echt aussehende Nachbildung eines Sturmgewehrs bei sich. Bundespolizisten nahmen ihn unter Vorhalt ihrer Dienstwaffen fest.
Zeugenaussagen zufolge holte der aus Kiel stammende syrische Staatsbürger die Waffenattrappe wiederholt aus seinem Rucksack und blickte sich suchend um. Obwohl er die Attrappe offenbar nicht direkt auf andere Reisende gerichtet hat, löste sein Verhalten verständlicherweise Angst und Panik aus. Darüber hinaus soll er zwei Männern im Zug Todesdrohungen ausgesprochen haben. Auch die Westdeutsche Zeitung (https://www.wz.de/nrw/polizei-stellt-25-jaehrigen-mit-sturmgewehr-attrappe_aid-122798981) berichtete über den Vorfall und die daraus resultierende Beunruhigung der Fahrgäste.
Der 25-Jährige ließ sich ohne Widerstand festnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung in den Räumen der Bundespolizei fanden die Beamten ein gefälschtes Ausländerdokument bei ihm. Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5943824) gab bekannt, dass gegen den Mann Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet wurden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen im öffentlichen Personennahverkehr und wirft Fragen zum Umgang mit Waffenimitaten auf, die leicht mit echten Schusswaffen verwechselt werden können. Vergleichbare Ereignisse, wie beispielsweise im Tageblatt (https://www.tageblatt.de/Nachrichten/Polizei-stellt-25-Jaehrigen-mit-Sturmgewehr-Attrappe-629506.html) geschildert, zeigen, wie schnell solche Situationen eskalieren können.
