Ex-Bürgermeister Michael Müller (SPD) hebt die essentielle Rolle von Kultur und Wissenschaft für Berlin hervor. In einem Interview mit der „Berliner Morgenpost“, über das die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/06/mueller-kultur-und-wissenschaft-wichtige-sockel-der-stadt) berichtet, äußerte er seine Besorgnis über mögliche Kürzungen in diesen Bereichen. Für Müller sind Kultur und Wissenschaft eng mit der Wirtschaft der Stadt verknüpft und sichern Arbeitsplätze sowie Einnahmen. Finanzielle Einschnitte könnten demnach erhebliche Verluste für Berlin bedeuten.
Müller appelliert an den Senat unter Kai Wegner (CDU), bei etwaigen Sparmaßnahmen Transparenz zu gewährleisten und die betroffenen Institutionen in den Entscheidungsprozess einzubinden. Laut einem Bericht von n-tv (https://www.n-tv.de/regionales/berlin-und-brandenburg/Mueller-Kultur-und-Wissenschaft-wichtige-Sockel-der-stadt-article25413825.html) sieht Müller hier beim aktuellen Senat noch Nachholbedarf. Wegner habe im Wahlkampf trotz der angespannten Haushaltslage Investitionen und verlässliche Planungen für Kultur, Wissenschaft und andere Bereiche versprochen. Die Zeit zitiert Müller mit den Worten, die Betroffenen erwarteten nun die Einlösung dieses Versprechens und ein gemeinsames Vorgehen.
Die Debatte um die Finanzierung von Kultur und Wissenschaft in Berlin findet vor dem Hintergrund geplanter Einsparungen statt, die unter anderem die Berliner Theaterlandschaft betreffen. stern.de (https://www.stern.de/gesellschaft/regional/berlin-brandenburg/haushalt--mueller--kultur-und-wissenschaft-wichtige-sockel-der-stadt-35287748.html) berichtet, dass die geplanten Kürzungen die Kultur in Berlin stark treffen. Müllers Äußerungen unterstreichen die Relevanz dieser Diskussion für die Zukunft der Hauptstadt.
