Seit über drei Jahrzehnten nutzt lavera das Wissen der Natur, um wirksame Naturkosmetik zu entwickeln. Bekannt für ihr nachhaltiges Engagement in Europa, verfolgt die Marke das Ziel, die Natur zu bewahren. In Tirol unterstützt lavera mit dem lavera Waldprojekt den Naturpark Karwendel und trägt dazu bei, die artenreichen Lebensräume und die einzigartige Schönheit der Natur zu erhalten.
Der Naturpark Karwendel ist ein wahres Naturwunder. Egal zu welcher Jahreszeit man durch die Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete wandert, es gibt immer etwas zu entdecken: wilde Flusstäler, Hochmoor-Gebiete, romantische Bergwälder, wunderschöne Almen und karge Gipfelregionen. Hier ist die Natur noch intakt.
Doch die Biodiversitätskrise und die Klimaerwärmung bedrohen auch den Alpenraum und damit den Karwendel. Der Verein des Naturpark Karwendel fördert daher den alpinen Naturschutz durch Pflegemaßnahmen, Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Wissenschaft sowie naturnahe Wirtschaftsformen.
Mit Mitteln aus dem lavera Waldprojekt werden in diesem Jahr Schülerexkursionen und insgesamt 12 Almpflege- und Biotoppflegemaßnahmen von April bis September unterstützt.
Mit Mitteln aus dem lavera Waldprojekt werden in diesem Jahr Schülerexkursionen und insgesamt 12 Almpflege- und Biotoppflegemaßnahmen von April bis September unterstützt. Eine einwöchige Umweltbaustelle auf der Mösalm wird ebenfalls gefördert, um die Natur- und Kulturlandschaft zu pflegen und zu erhalten.
Eine einwöchige Umweltbaustelle auf der Mösalm wird ebenfalls gefördert, um die Natur- und Kulturlandschaft zu pflegen und zu erhalten. Darüber hinaus stellt lavera Mittel für das Forschungsprojekt Lifeplan zur Verfügung, das in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und dem Tiroler Landesmuseum umgesetzt wird. Dieses Projekt erfasst Daten zur Biodiversität, um das Verständnis der globalen Biodiversität zu erweitern und Veränderungen besser zu verstehen.
Darüber hinaus stellt lavera Mittel für das Forschungsprojekt Lifeplan zur Verfügung, das in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und dem Tiroler Landesmuseum umgesetzt wird. Dieses Projekt erfasst Daten zur Biodiversität, um das Verständnis der globalen Biodiversität zu erweitern und Veränderungen besser zu verstehen.
Sabine Kästner, Nachhaltigkeitsbeauftragte Laverana: "Die Hochalmen im Naturpark Karwendel sind jahrhundertealte Kulturlandschaften. Sie sind nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern spielen auch eine wichtige Rolle für die regionale Viehwirtschaft und den Artenreichtum im Karwendel-Naturpark. Ihre Bedeutung für den Boden- und Umweltschutz wird in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger."
Mit der Unterstützung von lavera gibt es in diesem Jahr insgesamt 12 Hochalm-Einsätze. Sabine Kästner erklärt: "Ohne die Mitmachaktionen würden die Almen verbuschen. Den Besitzern fehlt es an Arbeitskraft, um sie jährlich von Müll, Steinen, Büschen, Holzstämmen und Unkraut zu befreien. Auch die Weideflächen müssen erhalten und die Wege für das Vieh gangbar gehalten werden. Büsche müssen entfernt, altes Holz gestapelt und Schwendmaterial zu Haufen geschichtet werden. Zäune wollen repariert und Feuchtbiotope gesäubert werden. Davon profitieren nicht nur die Weidetiere, sondern auch die vielen einzigartigen Enzian- und Orchideenarten, Birkhühner sowie verschiedene Insektenarten.
Mit diesem Engagement zeigt lavera, dass der Schutz der Natur auch gleichzeitig die Biodiversität fördert. Gemeinsam können wir die Schönheit und Vielfalt des Naturparks Karwendel bewahren.
Angefangen mit Waldgebieten in der Nähe unserer Firmenstandorte im Raum Hannover, haben sich unsere Pflanz- und Waldpflegeprojekte mittlerweile erweitert.
Mit dem lavera Waldprojekt wollen wir klimagestressten Wäldern in Europa durch Aufforstungs- und Renaturierungsmaßnahmen neues Leben schenken. Für uns gehört hierzu auch durch Pflegemaßnahmen wertvolle Naturflächen zu bewahren – und damit ihre vielfältige Fauna und Artenvielfalt zu erhalten.
Wo wir mit lavera aktiv werden und dem Lebensraum Wald helfen erfährst du im Video und ausführlicher auf dieser Seite.
Unser erstes Pflanzgebiet befindet sich in Niedersachsen, ca. 25 km von unserem Firmenstammsitz entfernt zwischen Nordstemmen und der Marienburg. Hier hat lavera ca. 10.000 Laubbäume pflanzen. Der alte, natürlich gewachsene Baumbestand weist an vielen Stellen abgestorbene Waldflächen auf, die seit 2018 durch Stürme, starke Sonneneinstrahlung und extreme Trockenheit entstanden sind.
Unser zweites Waldgebiet befindet sich ebenfalls in der Region Hannover, am Benther Berg zwischen unseren Firmenstandorten Wennigsen und Bantorf. In diesem Gebiet haben wir die durch Borkenkäferbefall abgestorbenen Fichtengebiete mit circa 18.000 Laubbäumen aufgeforstet.
Der Klimawandel macht auch vor dem Calenberger Land, Region Hannover, nicht halt. Der Baumbestand leidet unter Trockenheit, besonders in Südhanglage. Dadurch werden geschwächte Bäume anfälliger für Krankheiten oder sterben durch Borkenkäferbefall ab. Auch am Stemmer Berg sind circa 3,5 Hektar Wald verschwunden. Mit Mitteln aus dem lavera Waldprojekt wurden rund 6000 klimastabilere Bäume auf einer Fläche von rund 1 Hektar durch den Forstbetrieb Nedden gepflanzt. Zu den gepflanzten klimastabilen Bäumen gehören die Traubeneichen, Roteichen, Spitzahorn, Flatterulme und Hainbuche. Am Waldrand wurden ebenso Esskastanien und Wildkirsche gepflanzt.
In Tirol unterstützt lavera den größten und ältesten Naturpark Österreichs, den Naturpark Karwendel, der wertvolle Arbeit in den Bereichen Naturschutz, Erholung & Tourismus, Umweltbildung sowie Wissen & Forschung leistet.
2023 fördert lavera insgesamt fünf der insgesamt 13 Alm-Pflegemaßnahmen: Die Almbesitzer wären ohne Unterstützung nicht in der Lage, diese wichtigen Kulturflächen zu erhalten und wurden daher in das Almpflegeprogramm des Karwendel-Naturparks aufgenommen.
Freiwillige Helfer befreien unter Anleitung des Karwendelpark-Teams die Almen von Steinschlag und Wildbuschwuchs, reparieren Zäune, säubern Gewässer oder tragen Heu auf den gemähten Flächen zusammen.
Nicht nur das aktuelle Handeln im Sinne der Natur liegt uns am Herzen, sondern auch die Sensibilisierung zu diesen Themen. Daher werden mit Hilfe des lavera Waldprojektes auch zwei Natur-Ranger ausgebildet.
"Bildungsprogramme für nachhaltige Entwicklung an Schulen sind wichtig, um das Grundverständnis für die Naturbelange und notwendige Klimawandelbildung voranzutreiben. Darum unterstützt lavera den Naturpark Karwendel und hilft mit, das Schulprogramm der an den Park angrenzenden Naturschulen zu erweitern.”
- Prof. Fleisch, Vorsitzender der Lavera Thomas Haase Stiftung
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Life Terra, dem Stiftungsfond Plantons pour l'avenir und dem Pfadfinderverband Soucts Unitaires de France hat die Lavera Thomas Haase Stiftung 8729 Bäume auf dem Nationalgut Chambord gepflanzt, von denen lavera über die Hälfte gespendet hat.
Aufgrund von Klimaveränderungen in Europa wie Trockenheit, Hitze oder Stürme stressen den Baumbestand und damit auch Frankreichs Wälder, die mit rund 16 Millionen Hektar rund 30% der Gesamtfläche Frankreichs ausmachen. Und auch der über 5000 Hektar große Chambord-Wald, der das weltberühmte Renaissance Schloss umgibt, leidet mit seinem sandigen Boden seit Jahren unter Trockenheit.
"Bäume, die wir heute pflanzen, müssen so an das Klima angepasst sein, dass es sie auch in 40 oder 50 Jahren noch gibt" -Mr. Neveu
Experten haben für die aktuelle Pflanzaktion Bäume ausgewählt, die auch mit wenig Wasser auskommen und denen Temperaturen bis zu 40 Grad weniger ausmachen: Gepflanzt wurden 2.494 Schwarzkiefern, 1.793 Kalabrische Schwarzkiefern, 1003 Traubeneichen, 815 Küstenmammutbäume, 690 Türkische Eichen, 490 Steineichen, 2856 Amerikanische Roteichen, 220 Elsbeeren und 210 Speierlinge.
Das letzte Pflanzprojekt wurde im Park der Villa Annoni, Italien, am 18.04.2024 umgesetzt. Weitere Informationen folgen.
Wälder beeinflussen unser Klima. Wir berücksichtigen in unserem Aufforstungsprojekt die natürliche Wald-Verjüngung. Das bedeutet Bäume, die sich von allein ausgesät haben, werden in die Pflanzungen integriert. Die zukunftsfähigen Wälder von morgen sind Mischwälder mit vielen Laub- und Nadelbaumarten.
Wälder haben einen direkten Einfluss auf das globale und regionale Klima. Ein intakter Wald hat auch viele positive Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt, den Grundwasserspiegel sowie die Wasser- und Luftqualität.
Mehr zum lavera Waldprojekt unter: https://www.lavera.de/wald
Mit Mitteln des lavera Waldprojektes werden unter anderem zwei neue Natur-Ranger ausgebildet. Prof. Fleisch, Vorsitzender der lavera Thomas Haase Stiftung: "Bildungsprogramme für nachhaltige Entwicklung an Schulen sind wichtig, um das Grundverständnis für die Naturbelange und notwendige Klimawandelbildung voranzutreiben. Darum unterstützt lavera den Naturpark Karwendel und hilft mit, das Schulprogramm der an den Park angrenzenden Naturschulen zu erweitern."
lavera ermöglicht darüber hinaus notwendige Fortbildungen für die Lehrkräfte und macht insgesamt 20 Schülerexkursionen möglich.
Weiterhin fördert lavera in 2023 insgesamt fünf der insgesamt 13 Alm-Pflegemaßnahmen: Die Almbesitzer wären ohne Unterstützung nicht in der Lage, diese wichtigen Kulturflächen zu erhalten und wurden daher in das Almpflegeprogramm des Karwendel-Naturparks aufgenommen.
Freiwillige Helfer befreien unter Anleitung des Karwendelpark-Teams die Almen von Steinschlag und Wildbuschwuchs, reparieren Zäune, säubern Gewässer oder tragen Heu auf den gemähten Flächen zusammen. Drei von lavera geförderte Einsätze auf der Hoelzelstalam (27.05./28.05., 1.540m), in Hötting (01.07./02.07.; 1645m) und der Hochalm (29.07./30.07.; 1693m) wurden bereits erfolgreich umgesetzt. Im September folgen Einsätze auf der Kastenalm (02.09./03.09.; 1.200m) und Weißenbachalm (09.10./10.09.; 1.607m).
lavera ist eine Naturkosmetikmarke, die schon immer mit natürlichen Inhaltsstoffen so nachhaltig wie möglich hergestellt wird. Das Geschäftsmodell des Naturkosmetikherstellers zielt zudem seit der Gründung darauf ab, die Natur zu bewahren. Im Jahr 2021 hat Firmengründer und Markenerfinder Thomas Haase das lavera Waldprojekt initiiert und die lavera Thomas Haase Stiftung gegründet. Thomas Haase: "Wir unterstützen Projekte, die in die Zukunft weisen. Denn die Natur braucht unsere Hilfe - und wir müssen gemeinsam Verantwortung übernehmen und aktiv ins Handeln kommen, um ihre Schönheit und Vielfalt zu erhalten."
Zielsetzungen sind zum Beispiel klimagestressten Wäldern in Europa durch Aufforstungs- und Renaturierungsmaßnahmen neues Leben zu schenken. Oder mit Pflegemaßnahmen wertvolle Naturflächen zu bewahren - und damit ihre vielfältige Fauna und Artenvielfalt. Aber auch Umwelt-Bildungsprojekte werden unterstützt, um ein nachhaltiges Grundverständnis für die Belange der Natur und des Klimawandels aufzuzeigen und die Bereitschaft für Eigeninitiativen zu wecken.
Mehr zum lavera Waldprojekt unter: https://www.lavera.de/wald
Eine Gruppe von Freiwilligen hilft eine Woche im Sommer bei Aufräumarbeiten, Umstrukturierungen im Wald oder auf einer Alm. Geboten wird den Teilnehmern Kost und Logis – was manchmal auch bedeutet im Heu zu schlafen, eine Menge Spaß zu haben und die Möglichkeit neue Freunde zu finden.
Die Umweltbaustellen und Bergwaldprojekte des Alpenvereins und des SCI setzt der Naturpark Karwendel als einfaches und sinnvolles Konzept mit um: Jährlich fallen in Österreich in Wäldern, auf Almen sowie in allen anderen Naturräumen Arbeiten an, welche den Erhalt bzw. die Renaturierung dieser Gebiete sicherstellen. Für viele Schutzgebiete bedeutet es jedoch einen enormen finanziellen Aufwand, diese Arbeiten bei Unternehmen in Auftrag zu geben.
Umweltbaustellen verbinden den Erhalt wertvoller Lebensräume mit dem Knüpfen sozialer Kontakte und bieten jungen Menschen die Möglichkeit, einige Sommertage in der Natur zu verbringen, sie dabei besser kennenzulernen und neue Freunde zu finden. Du hast keine ganze Woche Zeit und möchtest dich trotzdem im Naturpark Karwendel engagieren?
Neben den Umweltbaustellen des Alpenvereins oder den Workcamps von SCI Österreich gibt es bei uns auch das TEAM KARWENDEL.
Umweltbaustelle Möslalm
Datum: 07. Juli – 13. Juli 2024
Die Möslalm ist eine äußerst strukturreiche und weitläufige Alm und von sehr hohem naturschutzfachlichem Wert. Im Rahmen des Förderprogramms „Naturschutzplan auf der Alm“ wurden verschiedene Maßnahmenpakete zur Förderung des Artenreichtums auf den Almflächen festgelegt. In den nächsten zwei Saisonen sollen diese Maßnahmen nun von den Landwirten und Freiwilligen HelferInnen umgesetzt werden. Bei den Maßnahmen handelt es sich vor allem um Schwend- und Aufräumarbeiten. Durch die Umsetzung der Maßnahmen können artenreiche, offene Almflächen vor Verbuschung bewahrt werden und besondere FFH-Lebensräume wie artenreiche Kalkmagerrasen geschützt werden.
Anmeldung: Die Anmeldung für die Umweltbaustelle läuft ab 01. Februar 2024 direkt über den Alpenverein.
Unser Bergwaldprojekt am Schulterberg 2013
Lärchen und Fichten müssen auf der ehemaligen Windwurf- und Käferfläche gepflanzt werden.
Umweltbaustelle Thaurer Alm 2012
Im Rahmen der Umweltbaustelle arbeiteten 15 Jugendliche ehrenamtlich auf der Thaurer Alm. Der Alpenpark…
Die Umweltbaustelle 2011 auf der Rotwandalm
Es wurde auf der Rotwandalm sehr kräftig in die Hände gespuckt und einiges weitergebracht…
Das Bergwaldprojekt 2011 am Schönalmjoch
Aufräumen für Skitourengeher und Jungbäume, hieß es beim Bergwaldprojekt für 10 Freiwillige
Das Bergwaldprojekt 2010 am Großen Ahornboden
Die Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz waren bunt gemischt.
Die Umweltbaustelle 2009 auf der Pasillalm
Die Teilnehmer genießen neben der Arbeit das ursprüngliche Leben auf der Alm.
Die Umweltbaustelle 2008 auf der Hasentalalm
Die Teilnehmer werden bei ihrer unentgeltlichen Arbeit von erfahrenen Fachleuten betreut.
Umweltbaustelle Möslalm 2024 – erfolgreich umgesetzt
Zwölf Freiwillige halfen eine Woche lang auf der Möslalm bei Almpflegearbeiten
Umweltbaustelle: Almpflege Zirler Almen
Mit Schweiß und Ausdauer für die Tiroler Natur! Junge Freiwillige erhalten die Kulturlandschaft der…
Umweltbaustelle