Nach den enttäuschenden Ergebnissen im Einzelrennen zeigten die deutschen Biathleten beim Sprint in Kontiolahti eine deutliche Leistungssteigerung. Mit Philipp Nawrath auf dem hervorragenden dritten Platz schafften es gleich drei DSV-Athleten unter die besten 20. Dies stellt laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) eine positive Reaktion auf die zuvor aufgetretenen Schießprobleme dar.
Nawrath blieb fehlerfrei am Schießstand und erreichte mit einem Rückstand von 25,1 Sekunden auf den französischen Sieger Émilien Jacquelin das Podest. Zweiter wurde der Schwede Sebastian Samuelsson mit einem Schießfehler. Die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/06/angefuehrt-von-nawrath-dsv-biathleten-zeigen-reaktion) berichtet, dass die Deutschen im Einzel noch erhebliche Schwierigkeiten am Schießstand hatten. Im Sprint präsentierten sie sich deutlich verbessert. Auch Philipp Horn (Platz 17, zwei Schießfehler), Johannes Kühn (Platz 19, zwei Schießfehler), Danilo Riethmüller (Platz 21, ein Schießfehler) und Justus Strelow (Platz 29, ein Schießfehler) lieferten solide Ergebnisse ab. Lediglich David Zobel hatte mit vier Strafrunden zu kämpfen und belegte Rang 62.
Der Erfolg im Sprint gibt dem deutschen Team wichtigen Auftrieb. Die gedrückte Stimmung nach dem Einzel, in dem durchschnittlich vier Fehler pro Athlet zu verzeichnen waren, wich nun dem Optimismus. Nawraths Podestplatz und die insgesamt guten Schießleistungen der anderen DSV-Biathleten lassen auf die kommenden Wettkämpfe hoffen. Wie chiemgau24.de (https://www.chiemgau24.de/wintersport/biathlon/biathlon-die-wichtigsten-infos-zum-saisonstart-in-kontiolahti-zr-93432124.html) berichtet, wird der Weltcup in Hochfilzen, Österreich, fortgesetzt.