Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Montag vergangener Woche in Stuttgart-Bad Cannstatt: Eine 26-jährige Passantin rettete eine 14-jährige Jugendliche aus dem Neckar. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, trieb die Jugendliche im Wasser und hielt sich an einem Rucksack fest. Die Passantin alarmierte umgehend den Notruf und stieg mit Unterstützung eines 53-jährigen Mannes in den Fluss, um die Jugendliche aus dem Wasser zu ziehen. Die Gerettete wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht, während die Retterin selbstständig nach Hause ging. Wie die „Zeit“ online berichtet, hat die Redaktion diese Meldung der dpa nicht bearbeitet, sondern automatisch übernommen.
Der Vorfall wirft bei der Kriminalpolizei Fragen auf. Die 14-Jährige kann sich, wie die dpa meldet, nur bruchstückhaft an das Geschehen erinnern. Sie erlitt eine leichte Kopfverletzung, war während des Vorfalls aber bei Bewusstsein. Weder wohnt die Jugendliche in Bad Cannstatt, noch besucht sie dort eine Schule. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen, um die Ursache für den Vorfall zu klären. Wie die Polizeisprecherin mitteilte, ist bislang völlig unklar, wie die Jugendliche in den Neckar gelangte.
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