26.10.2024
GratefulDeadBassistPhilLeshgestorben




Der Bassist der legendären Rockband Grateful Dead, Phil Lesh, ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Wie der Deutschlandfunk berichtet, wurde die Nachricht über den Tod des Gründungsmitglieds auf seinem offiziellen Instagram-Account veröffentlicht. Lesh sei friedlich am Freitagmorgen im Kreise seiner Familie gestorben, hieß es in der Mitteilung. Die Familie bat um Privatsphäre und nannte keine spezifische Todesursache.

Phil Lesh zählte zu den prägenden Persönlichkeiten der Band, die 1965 in Palo Alto von ihm gemeinsam mit Jerry Garcia, Bob Weir, Ron „Pigpen“ McKernan und Bill Kreutzmann gegründet wurde. Seine innovativen Basslinien und experimentellen Riffs trugen wesentlich zur musikalischen Entwicklung der Grateful Dead bei, die in den 1960er-Jahren aus der Musikszene San Franciscos hervorgingen. Er beeinflusste nicht nur Hits wie „Box of Rain“, sondern auch die berühmten „Space“-Interludes der Band, die zu den Markenzeichen ihrer Live-Konzerte gehörten.

Nach dem Tod von Frontmann Jerry Garcia im Jahr 1995 führte Lesh die musikalische Tradition weiter und gründete die Gruppe „Phil Lesh and Friends“, die das musikalische Erbe der Grateful Dead fortsetzte. Lesh hatte in der Vergangenheit Berichten zufolge gesundheitliche Probleme, darunter Prostatakrebs, Blasenkrebs und eine Lebertransplantation im Jahr 1998 aufgrund einer Hepatitis-C-Infektion.

Quelle: dpa




„Grateful Dead“-Bassist Phil Lesh ist am Freitag mit 84 Jahren gestorben. Das wurde auf seiner Instagram-Seite bekannt gegeben: „Phil Lesh, Bassist und Gründungsmitglied von The Grateful Dead, ist heute Morgen friedlich verstorben. Er war von seiner Familie umgeben und voller Liebe. Phil hat allen Menschen in seinem Umfeld große Freude bereitet und hinterlässt ein Vermächtnis aus Musik und Liebe. Wir bitten euch, die Privatsphäre der Familie Lesh in dieser Zeit zu respektieren.“

Songs wie „Friend of the Devil“ (1970) und „Touch of Grey“ (1987) machten die Band berühmt. Lesh war nicht nur Bassist, sondern übernahm auch immer wieder den Leadgesang. An „Cumberland Blues“, „Truckin'“ und „Box of Rain“ schrieb er selbst mit.

Entscheidend für die Band-Dynamik war die Art und Weise, wie Lesh den Bass einsetzte, um ständig wechselnde Kontrapunkte zum Leadgitarristen Jerry Garcia, den knappen Riffs des Rhythmusgitarristen Bob Weir, den Rhythmen der Schlagzeuger Mickey Hart und Bill Kreutzmann und, in den ersten acht Jahren der Band, der Orgelarbeit von Ron McKernan, bekannt als Pigpen, zu setzen.

Phil Lesh spielte sowohl klassische Geige als auch Trompete, komponierte Musik für Orchester und studierte beim Avantgarde-Komponisten Luciano Berio, bevor er zum Bass griff und sich den Dead anschloss.

Seine Arbeit in der Band war vielen Fans so wichtig, dass sie sich bei Konzerten in der „Phil Zone“ aufstellten, einem Bereich, der nach „der Nähe zu Leshs Position auf der Bühne“ benannt wurde.

1995 endete die 30-jährige Geschichte der Band offiziell, nachdem Jerry Garcia gestorben war. Im Jahr zuvor wurde die Gruppe in die „Rock ’n’ Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Nach der Auflösung spielte Lesh immer weiter in anderen Bands ...

Quelle: www.bild.de




Der Bassist und Mitbegründer der legendären Rockgruppe Grateful Dead, Phil Lesh, ist tot. Lesh sei am Freitag „friedlich“ und „umgeben von seiner Familie und voller Liebe“ verstorben, hieß es in einer Erklärung auf Leshs Profil im Onlinedienst Instagram. „Phil hat allen in seinem Umfeld unermessliche Freude bereitet und hinterlässt ein Vermächtnis aus Musik und Liebe.“ Der Musiker wurde 84 Jahre alt.

Drei Jahrzehnte lang waren Lesh und sein Bandkollege Jerry Garcia musikalisch enge Partner, deren Zusammenarbeit den psychedelischen, vielschichtigen Sound der kalifornischen Rockgruppe prägte. Der 84-Jährige war in den 1960ern ein Wegbereiter des aufkeimenden E-Bass-Sounds, der einen melodischeren Ansatz für das traditionell eher als Taktgeber dienende Instrument wählte.

Der klassisch ausgebildete Lesh war zwar nicht der produktivste Songwriter bei Grateful Dead, aber er schrieb einige der bemerkenswertesten Stücke, darunter „Dark Star“ und „St. Stephen“. Mitunter sang Lesh auch in den Songs.

Grateful Dead feierte jahrzehntelang in teils wechselnder Besetzung große Erfolge. In den 1990er-Jahren löste sich die Band offiziell auf, einige Mitglieder machten aber mit anderen Projekten weiter. Erst kürzlich wurde bekannt, dass die Rockband von den Veranstaltern der Grammy-Musikpreise Ende Jänner nächsten Jahres eine Sonderauszeichnung bekommt. Die Mitglieder würden für ihre musikalischen Beiträge und für ihre humanitäre Arbeit geehrt, teilte die Recording Academy mit – insbesondere die Gründungsmitglieder Mickey Hart, Bill Kreutzmann, Bobby Weir und Phil Lesh. Letzterer kann die Auszeichnung nun nicht mehr entgegennehmen.

Quelle: APA / AFP




Ein Gründungsmitglied der Rockband Grateful Dead, Phil Lesh, ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Die Nachricht von seinem Tod wurde auf seinem offiziellen Instagram-Account veröffentlicht. Der Bassist der Band sei am Freitag friedlich im Kreise seiner Familie gestorben. «Er hinterlässt ein Vermächtnis aus Musik und Liebe», hiess es in dem Instagram-Post. Eine Todesursache wurde zunächst nicht genannt.

Phil Lesh war ein prägendes Mitglied von Grateful Dead, die in den 1960er Jahren den Acid-Rock-Sound aus San Francisco mitgestaltete. Lesh war bekannt für seine innovativen Basslinien, die den Sound der Band massgeblich beeinflussten. Lesh begann seine musikalische Laufbahn als klassisch ausgebildeter Geiger und Jazztrompeter, bevor er sich der Rockmusik zuwandte.

Er wurde von Jerry Garcia als Bassist für die Band The Warlocks rekrutiert, die später als Grateful Dead bekannt wurde. Trotz seiner anfänglichen Unerfahrenheit am Bass entwickelte Lesh einen spontanen und experimentellen Stil, der die Live-Auftritte der Band prägte. Die Band brach während Konzerten häufig in lange, vom Jazz beeinflusste Jams aus – mit dem Ergebnis, dass selbst bekannte Grateful-Dead-Songs wie «Truckin’» oder «Sugar Magnolia» selten zwei Auftritte hintereinander gleich klangen. Das veranlasste treue Fans dazu, eine Show nach der anderen zu besuchen.

Der Schlagzeuger Mickey Hart beschrieb ihn als den Intellektuellen der Gruppe, der klassische Kompositionsfähigkeiten in die Band einbrachte. Der Bassist Rob Wasserman lobte Leshs einzigartigen Stil. Lesh komponierte auch die Musik für einige der beliebtesten Songs der Band, etwa «Pride of Cucamonga», «Unbroken Chain» oder «Box of Rain».

Nach dem Tod von Frontmann Jerry Garcia im Jahr 1995, trat Lesh nur noch selten gemeinsam mit der Band auf, nahm aber noch 2009 an einer Grateful-Dead-Tour teil. 2015 gab die Band anlässlich ihres 50-jährigen Geburtstags eine Hand voll Konzerte – damals sagte Lesh, dies sei das letzte Mal, dass er mit seinen Bandkollegen auftreten würde.

Lesh hatte Berichten zufolge mehrere gesundheitliche Probleme in der Vergangenheit überstanden, darunter Prostatakrebs, Blasenkrebs und eine Lebertransplantation im Jahr 1998.

Der Musiker lässt eine Frau und zwei Söhne zurück.

Quelle: DPA/wy




Der Bassist der Rockband Grateful Dead, Phil Lesh, ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Wie der Deutschlandfunk berichtet, wurde die Nachricht über den Tod des Gründungsmitglieds auf seinem offiziellen Instagram-Account veröffentlicht. Phil Lesh zählte zu den prägenden Persönlichkeiten der Band, die 1965 in Palo Alto von ihm gemeinsam mit Jerry Garcia, Bob Weir, Ron McKernan und Bill Kreutzmann gegründet wurde. Seine innovativen Basslinien und experimentellen Riffs trugen wesentlich zur musikalischen Entwicklung der Grateful Dead bei. Diese Nachricht wurde am 26.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/grateful-dead-bassist-phil-lesh-mit-84-gestorben-104.html




Der Bassist und Mitbegründer der legendären Rockgruppe Grateful Dead, Phil Lesh, ist tot. Lesh sei am Freitag „friedlich“ und „umgeben von seiner Familie und voller Liebe“ verstorben, hieß es in einer Erklärung auf Leshs Profil im Onlinedienst Instagram. „Phil hat allen in seinem Umfeld unermessliche Freude bereitet und hinterlässt ein Vermächtnis aus Musik und Liebe.“ Der Musiker wurde 84 Jahre alt.

Drei Jahrzehnte lang waren Lesh und sein Bandkollege Jerry Garcia musikalisch enge Partner, deren Zusammenarbeit den psychedelischen, vielschichtigen Sound der kalifornischen Rockgruppe prägte. Der 84-Jährige war in den 1960ern ein Wegbereiter des aufkeimenden E-Bass-Sounds, der einen melodischeren Ansatz für das traditionell eher als Taktgeber dienende Instrument wählte.

Der klassisch ausgebildete Lesh war zwar nicht der produktivste Songwriter bei Grateful Dead, aber er schrieb einige der bemerkenswertesten Stücke, darunter „Dark Star“ und „St. Stephen“. Mitunter sang Lesh auch in den Songs.

Grateful Dead feierte jahrzehntelang in teils wechselnder Besetzung große Erfolge. In den 1990er-Jahren löste sich die Band offiziell auf, einige Mitglieder machten aber mit anderen Projekten weiter. Erst kürzlich wurde bekannt, dass die Rockband von den Veranstaltern der Grammy-Musikpreise Ende Jänner nächsten Jahres eine Sonderauszeichnung bekommt. Die Mitglieder würden für ihre musikalischen Beiträge und für ihre humanitäre Arbeit geehrt, teilte die Recording Academy mit – insbesondere die Gründungsmitglieder Mickey Hart, Bill Kreutzmann, Bobby Weir und Phil Lesh. Letzterer kann die Auszeichnung nun nicht mehr entgegennehmen.

Quelle: APA / AFP




Der Bassist und Mitbegründer der legendären Rockgruppe Grateful Dead, Phil Lesh, ist tot. Lesh sei am Freitag „friedlich“ und „umgeben von seiner Familie und voller Liebe“ verstorben, hieß es in einer Erklärung auf Leshs Profil im Onlinedienst Instagram. „Phil hat allen in seinem Umfeld unermessliche Freude bereitet und hinterlässt ein Vermächtnis aus Musik und Liebe.“ Der Musiker wurde 84 Jahre alt.

Drei Jahrzehnte lang waren Lesh und sein Bandkollege Jerry Garcia musikalisch enge Partner, deren Zusammenarbeit den psychedelischen, vielschichtigen Sound der kalifornischen Rockgruppe prägte. Der 84-Jährige war in den 1960ern ein Wegbereiter des aufkeimenden E-Bass-Sounds, der einen melodischeren Ansatz für das traditionell eher als Taktgeber dienende Instrument wählte.

Der klassisch ausgebildete Lesh war zwar nicht der produktivste Songwriter bei Grateful Dead, aber er schrieb einige der bemerkenswertesten Stücke, darunter „Dark Star“ und „St. Stephen“. Mitunter sang Lesh auch in den Songs.

Grateful Dead feierte jahrzehntelang in teils wechselnder Besetzung große Erfolge. In den 1990er-Jahren löste sich die Band offiziell auf, einige Mitglieder machten aber mit anderen Projekten weiter. Erst kürzlich wurde bekannt, dass die Rockband von den Veranstaltern der Grammy-Musikpreise Ende Jänner nächsten Jahres eine Sonderauszeichnung bekommt. Die Mitglieder würden für ihre musikalischen Beiträge und für ihre humanitäre Arbeit geehrt, teilte die Recording Academy mit – insbesondere die Gründungsmitglieder Mickey Hart, Bill Kreutzmann, Bobby Weir und Phil Lesh. Letzterer kann die Auszeichnung nun nicht mehr entgegennehmen.

Quelle: APA / AFP




Ein Gründungsmitglied der Rockband Grateful Dead, Phil Lesh, ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Die Nachricht von seinem Tod wurde auf seinem offiziellen Instagram-Account veröffentlicht. Der Bassist der Band sei am Freitag friedlich im Kreise seiner Familie gestorben. «Er hinterlässt ein Vermächtnis aus Musik und Liebe», hiess es in dem Instagram-Post. Eine Todesursache wurde zunächst nicht genannt.

Phil Lesh war ein prägendes Mitglied von Grateful Dead, die in den 1960er Jahren den Acid-Rock-Sound aus San Francisco mitgestaltete. Lesh war bekannt für seine innovativen Basslinien, die den Sound der Band massgeblich beeinflussten. Lesh begann seine musikalische Laufbahn als klassisch ausgebildeter Geiger und Jazztrompeter, bevor er sich der Rockmusik zuwandte.

Er wurde von Jerry Garcia als Bassist für die Band The Warlocks rekrutiert, die später als Grateful Dead bekannt wurde. Trotz seiner anfänglichen Unerfahrenheit am Bass entwickelte Lesh einen spontanen und experimentellen Stil, der die Live-Auftritte der Band prägte. Die Band brach während Konzerten häufig in lange, vom Jazz beeinflusste Jams aus – mit dem Ergebnis, dass selbst bekannte Grateful-Dead-Songs wie «Truckin’» oder «Sugar Magnolia» selten zwei Auftritte hintereinander gleich klangen. Das veranlasste treue Fans dazu, eine Show nach der anderen zu besuchen.

Der Schlagzeuger Mickey Hart beschrieb ihn als den Intellektuellen der Gruppe, der klassische Kompositionsfähigkeiten in die Band einbrachte. Der Bassist Rob Wasserman lobte Leshs einzigartigen Stil. Lesh komponierte auch die Musik für einige der beliebtesten Songs der Band, etwa «Pride of Cucamonga», «Unbroken Chain» oder «Box of Rain».

Nach dem Tod von Frontmann Jerry Garcia im Jahr 1995, trat Lesh nur noch selten gemeinsam mit der Band auf, nahm aber noch 2009 an einer Grateful-Dead-Tour teil. 2015 gab die Band anlässlich ihres 50-jährigen Geburtstags eine Hand voll Konzerte – damals sagte Lesh, dies sei das letzte Mal, dass er mit seinen Bandkollegen auftreten würde.

Lesh hatte Berichten zufolge mehrere gesundheitliche Probleme in der Vergangenheit überstanden, darunter Prostatakrebs, Blasenkrebs und eine Lebertransplantation im Jahr 1998.

Der Musiker lässt eine Frau und zwei Söhne zurück.

Quelle: DPA/wy




Er ebnete dem E-Bass-Sound den Weg und war 30 Jahre lang Teil der Rockband Grateful Dead. Jetzt ist Phil Lesh im Alter von 84 Jahren verstorben. Mit rührenden Worten nimmt seine Familie bei Instagram Abschied.

Der Bassist und Mitbegründer der legendären Rockgruppe Grateful Dead, Phil Lesh, ist tot. Les

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