Am Dienstag, den 24. September 2024, ereignete sich in Saarbrücken-Burbach ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 63-jähriger Motorrollerfahrer lebensgefährlich verletzt wurde. Laut Angaben der Polizei war der Fahrer mit seinem Piaggio-Motorroller unterwegs, als er in eine Kollision mit einem Pkw verwickelt wurde.
Der Unfall ereignete sich gegen 11:25 Uhr an der Kreuzung Hochstraße und Käthe-Kollwitz-Straße. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Motorrollerfahrer eine rote Ampel missachtete, während der 24-jährige Autofahrer mit seinem Fahrzeug die für ihn grün zeigende Ampel passierte. In der Folge kam es zur Kollision, bei der der Rollerfahrer zu Boden geschleudert wurde und schwerste Verletzungen erlitt.
Die Polizei und Rettungskräfte trafen schnell am Unfallort ein. Der 63-Jährige wurde von den Beamten reanimiert, bis der Rettungswagen eintraf. Nach einer kurzzeitigen Stabilisierung wurde er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Sein Zustand wurde als kritisch beschrieben, und es wurde berichtet, dass er sich weiterhin in Lebensgefahr befindet.
Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Umgebung. Aufgrund der notwendigen Ermittlungen und der Sperrung der Unfallstelle kam es zu Staus und Umleitungen im betroffenen Bereich. Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken hat ein Gutachten angeordnet, um den genauen Unfallhergang zu klären.
Die Polizei hat in einer ersten Stellungnahme betont, dass die Ermittlungen zum Unfallhergang weiterlaufen. Der Autofahrer blieb bei dem Vorfall unverletzt. Die Behörden appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, besonders an Ampeln und Verkehrszeichen besondere Vorsicht walten zu lassen, um solche tragischen Unfälle zu vermeiden.
Der Vorfall in Saarbrücken-Burbach ist ein weiteres Beispiel für die Gefahren im Straßenverkehr, insbesondere für Zweiradfahrer. Die Polizei wird auch in Zukunft verstärkt auf die Einhaltung der Verkehrsregeln achten, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Quellen: dpa, Zeit Online, Saarbrücker Zeitung
