In der Nacht zum 20. November 2024 wurde in Berlin-Kreuzberg ein Restaurant am Kottbusser Damm Ziel eines Schusswaffenangriffs. Wie die Polizei Berlin mitteilte, beschädigten die Einschüsse die Tür des Lokals. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Angriffs keine Personen im Restaurant, da es geschlossen war. Wie die Zeit berichtet, ist dies bereits der zweite Vorfall dieser Art in kurzer Zeit.
Bereits in der Nacht zuvor, ebenfalls gegen 2 Uhr, feuerte ein Unbekannter in Neukölln auf eine Kneipe. Dabei durchschlug ein Projektil die Fensterfront, verletzte jedoch niemanden der Anwesenden. Der Tagesspiegel berichtet ebenfalls von diesem Vorfall und erwähnt, dass die Hintergründe beider Angriffe bisher unklar sind. Die Polizei ermittelt und prüft mögliche Zusammenhänge zwischen den beiden Taten.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Täter zu identifizieren und die Motive für die Angriffe zu klären. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und sucht Zeugen, die Hinweise zu den Vorfällen geben können. Insbesondere Beobachtungen von verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in der Nähe der Tatorte könnten für die Ermittlungen von Bedeutung sein. Wie die dpa meldet, wurden bei dem Angriff in Kreuzberg keine Personen verletzt.
Die Vorfälle haben in der Berliner Gastronomiebranche für Beunruhigung gesorgt. Die Berliner Zeitung berichtet über die zunehmende Sorge der Gastronomen und Anwohner angesichts der Schusswaffenangriffe. Viele befürchten, dass es sich um gezielte Angriffe handeln könnte und fordern verstärkte Sicherheitsmaßnahmen. Die Polizei hat ihre Präsenz in den betroffenen Stadtteilen erhöht, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken.
Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei prüft verschiedene Spuren, darunter auch einen möglichen Zusammenhang mit organisierter Kriminalität. Stern.de berichtet über die laufenden Ermittlungen und die verschiedenen Theorien, die derzeit von der Polizei geprüft werden. Bislang gibt es jedoch keine konkreten Hinweise auf die Täter oder deren Motive.
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