Die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und BSW in Brandenburg stehen kurz vor dem Abschluss. Schwerpunkte der geplanten Regierungsarbeit sind Bürokratieabbau und Digitalisierung, zudem gibt es Einigkeit bei Themen wie Krankenhausstandorte und Kita-Beiträge. Ein Abschluss noch vor Weihnachten würde eine zeitnahe Regierungsbildung ermöglichen.

Die Preise für Weihnachtsbäume in Sachsen bleiben 2024 größtenteils stabil, wie Sachsenforst und verschiedene Erzeuger bestätigen. In Leipzig ist allerdings ein leichter Anstieg von fünf bis zehn Prozent zu erwarten, begründet durch höhere Kosten für Landpacht und Mindestlohn. Langfristig könnte es zu einem knapperen Angebot an Weihnachtsbäumen kommen, da einige Betriebe keinen Nachfolger finden.

Die Bestattungskosten steigen deutschlandweit aufgrund höherer Material-, Transport- und Lohnkosten. Auch die Friedhofsgebühren erhöhen sich, da der Trend zur Urnenbestattung zu geringeren Einnahmen und höheren Pflegekosten führt. Steigende Energiepreise und Sanierungskosten verstärken den Kostendruck zusätzlich.

Der Thüringer Bürgerbeauftragte Kurt Herzberg fordert eine verständliche digitale Verwaltung und betont die Notwendigkeit, analoge Kontaktmöglichkeiten beizubehalten. Eine INSA-Umfrage zeigt, dass Bürger zwar die Digitalisierung und den damit verbundenen Bürokratieabbau begrüßen, aber die Umsetzung in Thüringen mehrheitlich negativ bewerten. Besonders wichtig sind den Befragten verständliche digitale Angebote sowie der Erhalt persönlicher Ansprechpartner.

Hessische Ministerien bieten ihren Mitarbeitern flexible Home-Office-Regelungen, die jedoch je nach Ministerium variieren und meist bis zu 50% der Arbeitszeit abdecken. Ausnahmen bilden unter anderem das Kultus- sowie das Familienministerium mit bis zu 60% und das Wirtschaftsministerium mit einem gemeinsamen Mindestpräsenztag. Die Regelungen werden durch Dienstvereinbarungen festgelegt und die tatsächliche Nutzung des Home-Office wird nicht zentral erfasst.

Die Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland führt zu einer erheblichen Mehrbelastung der Justiz, da zehntausende Altverfahren überprüft und Strafen neu bewertet werden müssen. Allein in Baden-Württemberg sind 25.000 Fälle betroffen, was zu zeitaufwendiger manueller Prüfung und Verzögerungen bei anderen Aufgaben führt. Bundesweit wurden fast 270.000 Akten geprüft, was die Staatsanwaltschaften stark belastet und Kritik an der Komplexität des neuen Gesetzes hervorruft.

Bischof Wiesemann bewertet seine siebenmonatige Auszeit im Jahr 2021 als lehrreiche Erfahrung im Umgang mit seinen Schwächen. Die Belastungen des Amtes und die Missbrauchsfälle im Bistum hatten zu seiner Erkrankung beigetragen, doch die Unterstützung von Familie und Freunden half ihm bei der Genesung. Die Auszeit ermöglichte ihm eine Neuorientierung und die Erkenntnis, dass in Schwachheit auch Kraft liegen kann.

Von Politik und Wirtschaft bis hin zu Kultur und Unterhaltung - die Medien berichten über ein breites Spektrum an Themen. Globale Ereignisse wie der Krieg in der Ukraine und die Klimakrise stehen neben regionalen Nachrichten und unterhaltsamen Meldungen. Die Informationsflut ist groß, bietet aber die Möglichkeit, sich umfassend über das aktuelle Weltgeschehen zu informieren.

In einem Jenaer Obdachlosenheim wurde ein Bewohner durch Messerstiche schwer verletzt. Der Tatverdächtige, ebenfalls Bewohner der Einrichtung, wurde kurz nach der Tat festgenommen und soll wegen versuchten Totschlags einem Haftrichter vorgeführt werden. Der Vorfall verdeutlicht die prekären Bedingungen und Sicherheitsrisiken in Obdachlosenunterkünften.