15.11.2024
Tödlicher Auffahrunfall auf A9 bei Pegnitz

Tödlicher Unfall auf der A9 führt zu Vollsperrung

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der A9 bei Pegnitz (Landkreis Bayreuth) hat am Freitagmittag ein Todesopfer gefordert und drei weitere Menschen verletzt. Wie das Polizeipräsidium Oberfranken mitteilte, fuhr ein 37-jähriger Autofahrer am Ende eines Staus auf einen Lastwagen auf. Die Beifahrerin des Fahrers erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Eine weitere Mitfahrerin wurde mit schwersten Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert. Ein weiterer Mitfahrer erlitt ebenfalls schwere Verletzungen, während der Fahrer selbst mit leichten Verletzungen davonkam. Die A9 in Fahrtrichtung München war zwischen den Anschlussstellen Bayreuth Süd und Pegnitz bis in den Abend hinein voll gesperrt. Laut Polizeipräsidium Oberfranken, wie von der dpa berichtet, wurde erwartet, dass die Sperrung noch mehrere Stunden andauern würde. Wie die Zeit berichtet, war die Autobahn auch am Abend noch komplett gesperrt.

Ursache des Unfalls noch unklar

Die genauen Umstände, die zu dem Unfall führten, sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei hat einen Gutachter hinzugezogen, um den Hergang zu rekonstruieren. Nach ersten Informationen der Polizei befanden sich im Unfallfahrzeug Touristen mit unterschiedlichen Nationalitäten. Das Fahrzeug hatte ein Wiesbadener Kennzeichen.

Großer Rettungseinsatz

Neben der Polizei waren zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Technischem Hilfswerk vor Ort im Einsatz. Die Sperrung der Autobahn führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region. Die Polizei empfahl ortskundigen Autofahrern, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Zweiter Unfall im Stau

Wie von Nürnberger Nachrichten berichtet, hatte sich der Stau, in dessen Ende der Seat fuhr, aufgrund eines vorausgegangenen Unfalls gebildet. Zu diesem ersten Unfall lagen zunächst keine weiteren Informationen vor.

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