Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagnachmittag bei Lichtentanne im Landkreis Zwickau. Wie die Polizei mitteilte, kam ein 36-jähriger Autofahrer aus bisher ungeklärter Ursache in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte sein Wagen frontal mit dem entgegenkommenden Fahrzeug einer 43-jährigen Frau. Beide Unfallbeteiligten wurden schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die 43-jährige Frau erlag jedoch kurze Zeit später ihren schweren Verletzungen. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Wie die Zeit berichtet, war die Bundesstraße zwischen Lichtentanne und Schönfels für die Dauer der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme für etwa fünf Stunden voll gesperrt.
Der Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge ereignete sich am Montagnachmittag auf der Bundesstraße zwischen Lichtentanne und Schönfels. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge erheblich beschädigt und von der Fahrbahn geschleudert. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und leisteten Erste Hilfe. Für die 43-jährige Fahrerin kam jedoch jede Hilfe zu spät. Der 36-jährige Unfallverursacher wurde notoperiert und befindet sich nach Informationen von TAG24 außer Lebensgefahr.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Es gilt zu klären, warum der 36-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und auf die Gegenfahrbahn geriet. TAG24 berichtet, dass die Tachonadel des Unfallverursachers bei 140 km/h stehen geblieben sei. Ob überhöhte Geschwindigkeit die Unfallursache war, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Auch weitere Faktoren, wie beispielsweise die Straßenverhältnisse oder ein mögliches gesundheitliches Problem des Fahrers, werden von den Ermittlern geprüft.
Die Bundesstraße 173 zwischen Lichtentanne und Schönfels musste für die Dauer der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Die Sperrung dauerte etwa fünf Stunden an und führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region. Die auslaufenden Betriebsstoffe der Unfallfahrzeuge mussten durch die Feuerwehr beseitigt werden. Der Sachschaden wird auf rund 16.000 Euro geschätzt, so TAG24.
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