Die amerikanische Bevölkerung hat Donald Trump zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Dieser Artikel verfolgt die aktuellen Entwicklungen rund um die Wahl und die Reaktionen internationaler Akteure.
Wie die FAZ berichtet, signalisierte Trump seine Bereitschaft zu einem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. In einem Interview mit NBC News erklärte er, bereits mit rund 70 Staats- und Regierungschefs telefoniert zu haben. Zu einem Gespräch mit Putin sagte er: „Ich denke, wir werden sprechen.“ (Quelle: FAZ)
Eine seiner ersten Personalentscheidungen betrifft die Besetzung des Postens des Stabschefs im Weißen Haus. Wie CNN und andere Medien berichten, wird seine Wahlkampfmanagerin Susan Wiles diese Position übernehmen. Trump lobte Wiles als „zäh, klug und innovativ“ und betonte, sie werde die erste weibliche Stabschefin in der Geschichte der USA sein. (Quelle: FAZ)
Der russische Präsident Wladimir Putin gratulierte Trump öffentlich zum Wahlsieg. Während eines Forums in Sotschi erklärte er, er werde Trump nicht selbst anrufen, sei aber grundsätzlich zu einem Gespräch bereit. (Quelle: FAZ)
Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bereits ein Telefonat mit Trump, das er als „ausgezeichnet“ bezeichnete. Beide wollen einen „engen Dialog“ führen und die Zusammenarbeit fortsetzen. (Quelle: FAZ)
In Europa gibt es Besorgnis über Trumps mögliche Politik bezüglich des Ukraine-Kriegs. Es wird befürchtet, dass er die Militärhilfen einstellen und durch Zugeständnisse an Putin ein Kriegsende erreichen will. (Quelle: FAZ)
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz forderte ein starkes Auftreten Europas gegenüber Trump. Er betonte, dass Trump Stärke respektiere und Europa mit einer Stimme sprechen müsse, um Eindruck zu machen. (Quelle: FAZ)
Der scheidende Präsident Joe Biden versprach eine friedliche Machtübergabe am 20. Januar. In einer kurzen Ansprache an die Nation betonte er die Errungenschaften seiner Präsidentschaft und ermutigte seine Anhänger, weiter für ihre Ziele zu kämpfen. (Quelle: FAZ)
Die Auszählung der Stimmen ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Bis zum 11. Dezember muss das offizielle Ergebnis feststehen. Am 20. Januar wird der neue Präsident vereidigt.
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