Am 20. Januar 2025 wurde Donald Trump als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Die Zeremonie fand aufgrund der kalten Temperaturen im Kapitol in Washington D.C. statt, anstatt wie ursprünglich geplant auf den Stufen des Kapitols.
Tausende Menschen versammelten sich trotz des Wetters in der Hauptstadt, um die historische Amtseinführung mitzuerleben. Trump legte den Amtseid auf die Verfassung ab und hielt anschließend seine Antrittsrede, in der er versprach, Amerika wieder "groß zu machen".
In seiner Rede betonte Trump: "Von diesem Tag an gilt nur noch: Amerika zuerst." Er kündigte an, Jobs zurück in die USA zu holen, die Grenzen zu schützen und die Infrastruktur des Landes zu erneuern. Kritiker bemängelten den nationalistischen Ton der Ansprache.
Nach der Vereidigung fand die traditionelle Parade auf der Pennsylvania Avenue statt. Am Abend besuchte das Präsidentenpaar mehrere Inaugurations-Bälle in Washington.
Die Amtseinführung wurde von Protesten begleitet. In mehreren US-Städten demonstrierten Menschen gegen den neuen Präsidenten. Die Polizei meldete vereinzelte Ausschreitungen am Rande der Feierlichkeiten in Washington.
Trumps Amtsantritt markiert eine Zeitenwende in der amerikanischen Politik. Beobachter erwarten einen Kurswechsel in vielen Bereichen wie Außen-, Wirtschafts- und Einwanderungspolitik. Die ersten Wochen seiner Präsidentschaft werden zeigen, wie Trump seine Wahlversprechen in die Tat umsetzen will.
Wie vom Standard berichtet, stehen viele internationale Partner den angekündigten Veränderungen skeptisch gegenüber. Die EU-Staaten betonten ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit, mahnten aber auch die Einhaltung internationaler Abkommen an.
Wie die Zeit eine Meldung aus der DPA wiedergab, rief Bundeskanzler Scholz dazu auf, die transatlantische Partnerschaft zu bewahren. Gleichzeitig warnte er vor einer möglichen Einmischung Elon Musks in den deutschen Wahlkampf über soziale Medien.
Die ersten Amtshandlungen des neuen Präsidenten werden mit Spannung erwartet. Experten rechnen damit, dass Trump rasch damit beginnen wird, Teile der Politik seines Vorgängers rückgängig zu machen.
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