1.11.2024
Trumps Betrugsvorwürfe prägen US-Wahlkampf
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Donald Trumps Wahlkampfstrategie: Betrugsvorwürfe dominieren den Diskurs

Donald Trump wiederholt seine Behauptungen aus dem Wahlkampf 2020 und erklärt, nur Wahlbetrug könne ihn am Sieg hindern. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, äußerte sich Trump bei einem Auftritt in Arizona und behauptete, in allen sieben umkämpften Bundesstaaten zu führen. "Das Einzige, was uns stoppen kann, ist Betrug", zitiert die dpa den ehemaligen Präsidenten. Laut der Zeit deuten Umfragen auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Trump und seiner demokratischen Herausforderin, Vizepräsidentin Kamala Harris, hin.

In einem Gespräch mit dem rechten Moderator Tucker Carlson vor seinen Anhängern wiederholte Trump seine Betrugsbehauptungen und sprach von bereits aufgedeckten Betrugsversuchen. Ähnliche Aussagen tätigte er bereits im Wahlkampf 2020, den er gegen Joe Biden verlor. Wie die Zeit und andere Medien berichten, behauptete Trump nach der Wahl 2020, ihm sei der Sieg durch massiven Wahlbetrug der Demokraten gestohlen worden. Zahlreiche Klagen seines Wahlkampfteams blieben jedoch vor Gericht erfolglos, und es gab keinerlei Beweise für Unregelmäßigkeiten, die das Wahlergebnis beeinflusst hätten. Trotzdem hält Trump an seinen Behauptungen fest. Diese führten unter anderem zum Sturm auf das Kapitol in Washington Anfang 2021.

Die Stern berichtet ebenfalls über Trumps Betrugsvorwürfe und zieht Parallelen zum Wahlkampf 2020. Auch die Grafschafter Nachrichten thematisieren die Aussagen Trumps und betonen die Ähnlichkeit zur Rhetorik vor vier Jahren.

Die Tageblatt berichtet ebenfalls über Trumps Äußerungen und bietet Hintergrundinformationen zum Ablauf der US-Wahl. Der Artikel erklärt das komplexe System der Wahlmänner und das Mehrheitswahlrecht, welches dazu führt, dass sich der Wahlkampf auf die sogenannten "Swing States" konzentriert.

Der WDR bietet eine detaillierte Erklärung des US-Wahlsystems, inklusive der Vorwahlen und des Ablaufs der Hauptwahl. Auch die Rolle des Kongresses und die Bedeutung der Swing States werden erläutert.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung analysiert auf ihrer Website den US-Wahlkampf und die Bedeutung der Wahlen für die transatlantische Partnerschaft. Die Stiftung verfolgt den Wahlkampf intensiv und bietet Analysen von amerikanischen und europäischen Experten.

Die Heinrich-Böll-Stiftung beleuchtet in einem Artikel (Link) die Rolle von Desinformation im US-Wahlkampf und die Herausforderungen für Tech-Konzerne und die Demokratie.

Am Dienstag wählen die Amerikaner ihren neuen Präsidenten, sowie etwa ein Drittel der US-Senatoren und das gesamte Repräsentantenhaus. Trump (78) und Harris (60) liefern sich ein enges Rennen.

Quellen:

  • dpa (via Zeit Online)
  • Die Zeit
  • Stern
  • Grafschafter Nachrichten
  • Tageblatt
  • WDR
  • Konrad-Adenauer-Stiftung
  • Heinrich-Böll-Stiftung
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