In der Nacht zum 24. Oktober 2024 kam es in Plau am See zu einem Wohnungsbrand, der einen Sachschaden von etwa 30.000 Euro verursachte. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, blieb bei dem Feuer glücklicherweise niemand verletzt. Die Bewohner des betroffenen Hauses konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen und fanden bei Bekannten Unterschlupf. Die Polizei hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen.
Wie der Nordkurier am 28. März 2024 berichtete, ereignete sich bereits Anfang März ein ähnlicher Vorfall in Plau am See. Ein Reihenhaus brannte unter mysteriösen Umständen, die Brandursache blieb zunächst ungeklärt. Nach Ermittlungen der Polizei gerieten der Mieter des Hauses und sein Bruder unter Tatverdacht.
Der NDR berichtete am 10. Juli 2024, dass die Polizei im Zusammenhang mit dem Brand im März drei Haftbefehle vollstreckt hat. Zwei Männer und eine Frau wurden verhaftet. Ihnen wird Brandstiftung und versuchter Betrug vorgeworfen. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Paar einen Bekannten dazu angestiftet hat, ihre Wohnung in Brand zu setzen, um anschließend die Versicherungssumme zu kassieren. Der Sachschaden an dem Haus belief sich auf 300.000 Euro.
Die Ermittlungen zu beiden Bränden dauern an.
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