Eine seit knapp zwei Wochen vermisste 54-jährige Frau ist in Halle tot aufgefunden worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurde am Nachmittag während weiterer Suchmaßnahmen im Bereich der Waldstraße eine leblose Person aufgefunden. Diese sei später als die Vermisste identifiziert worden. Weitere Angaben zur Todesursache waren zunächst nicht bekannt, Ermittlungen diesbezüglich wurden eingeleitet. Die Frau war am 11. Oktober in Halle verschwunden. Seitdem suchte die Polizei nach ihr. Die Zeit berichtete.

Zuvor hatte die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, dass die seit fast zwei Wochen in Halle (Saale) vermisste Frau tot ist. Wie die Polizei MDR SACHSEN-ANHALT mitteilte, wurde die Leiche der dreifachen Mutter am Mittwochnachmittag in einem Tümpel in Halle-Dölau gefunden. Einem Sprecher zufolge wurde durch die Kriminalpolizei eine Todesursachenermittlung eingeleitet. Dabei habe man die Identität zweifelsfrei festgestellt.

Zur Todesursache konnte der Sprecher noch keine Angaben machen. Ob eine Obduktion angeordnet wird, soll im Laufe des Donnerstags entschieden werden.

Die 54-Jährige war zuletzt am 11. Oktober im Stadtteil Halle-Süd gesehen worden. Als sie abends nicht nach Hause kam, starteten ihre Kinder einen Suchaufruf über soziale Medien. Darin hieß es, die Frau sei körperlich und psychisch instabil. Die Polizei sprach von einer hilfsbedürftigen Lage.

Die Beamten hatten tagelang an mehreren Orten nach der Frau gesucht, auch mithilfe von Spürhunden und Drohnen. Es wurden zudem Bewegungsprofile der Vermissten erstellt. Auch verschiedene Hinweise aus der Bevölkerung gingen ein.

Quelle: ZEIT ONLINE, MDR SACHSEN-ANHALT