In Düsseldorf hat eine Pizzeria für Aufsehen gesorgt, da sie neben Pizza auch Kokain in Pizzakartons verkauft haben soll. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, war die „Pizza Nr. 40“ mit der besonderen Beilage eine der meistverkauften des Lokals. Dieser Fall erinnert an die Filmkomödie „Lammbock“, in der ein Pizzaservice Marihuana in Pizzakartons versteckte.
Doch im Gegensatz zur Filmfiktion hat der Fall in Düsseldorf ernste Konsequenzen. Die Polizei führte eine großangelegte Razzia durch und nahm mehrere Verdächtige fest. Bei dem 36-jährigen Betreiber der Pizzeria wurden 1,6 Kilogramm Kokain, 400 Gramm Cannabis und 268.000 Euro Bargeld sichergestellt. Die Ermittlungen führten die Polizei zu drei mutmaßlichen Drogenlieferanten und zwölf weiteren Verdächtigen.
Der Fall verdeutlicht die zunehmende Verbreitung von Drogenhandel über Lieferdienste. Laut Experten ist Kokain so einfach verfügbar wie nie zuvor. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern noch an.
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