21.10.2024
Vincic leitet brisantes Wiedersehen zwischen Sané und Barcelona

Pikantes Wiedersehen für Sané - Vincic pfeift Bayern-Spiel in Barcelona

Am Mittwochabend steht für den FC Bayern München das wichtige Auswärtsspiel gegen den FC Barcelona in der Champions League an. Geleitet wird die Partie vom slowenischen Schiedsrichter Slavko Vincic, der in der vergangenen Saison das Finale der Königsklasse leitete. Für Leroy Sané bedeutet die Ansetzung des 44-Jährigen ein Wiedersehen der besonderen Art. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, hatte Vincic den Bayern-Profi vor einem Jahr im Länderspiel gegen Österreich nach einem Schlag gegen Phillipp Mwene mit Rot vom Platz gestellt.

Sané hatte seinen Gegenspieler damals zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Zweikampf zu Boden gestreckt und war daraufhin des Feldes verwiesen worden. Zuletzt pfiff Vincic das Nations-League-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande (1:0), bei dem er in der zweiten Minute einen Treffer von Jamie Leweling wegen einer Abseitsentscheidung nicht gegeben hatte. Diese Entscheidung sorgte im Nachhinein für Diskussionen, da ein niederländischer Spieler den Ball zuvor möglicherweise berührt hatte.

Für den FC Bayern ist es bereits das dritte Spiel, das Vincic leitet. Im März 2023 pfiff er das Achtelfinal-Rückspiel gegen Lazio Rom (3:0), zwei Jahre zuvor war er beim 1:1 im Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Villarreal im Einsatz. Damals schieden die Münchner aus dem Wettbewerb aus.

Sowohl der FC Bayern als auch der FC Barcelona, der von Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick trainiert wird, sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die Champions League gestartet. Nach dem 0:1 bei Aston Villa wollen die Münchner nun den zweiten Sieg einfahren. Die Bayern haben eine starke Bilanz gegen Barcelona: Die letzten sechs Spiele in der Champions League und zehn von insgesamt 13 Partien in der Königsklasse konnten die Münchner für sich entscheiden. Besonders in Erinnerung geblieben ist der 8:2-Erfolg der Bayern unter Flick auf dem Weg zum Champions-League-Titel im Jahr 2020.

Quelle: dpa

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