Ab kommendem Samstag, so Forstminister Till Backhaus (SPD), können Weihnachtsbäume aus den Landesforsten Mecklenburg-Vorpommerns erworben werden. Oftmals besteht die Möglichkeit, die Bäume direkt im Forstamt selbst zu schlagen. Die Zeit berichtete darüber am 6. Dezember 2024. Aufgrund gestiegener Personal- und Betriebskosten schließt Backhaus leichte Preiserhöhungen „im üblichen Rahmen“ nicht aus.
In den vergangenen drei Jahren verkauften die Landesforsten durchschnittlich 13.000 Weihnachtsbäume. Die Nordmanntanne bleibt der beliebteste Baum in Mecklenburg-Vorpommern, gefolgt von Fichten und Küstentannen. Backhaus empfiehlt den Kauf direkt in den Forstämtern, um die regionale Wirtschaft zu unterstützen. Viele Forstämter bieten zudem vorweihnachtliche Veranstaltungen für Besucher an.
Die Landesforsten bewirtschaften insgesamt 65 Hektar Anbaufläche für Weihnachtsbäume. Diese Fläche wird vom Kompetenzzentrum für forstliche Nebenproduktion in Jatznick (Landkreis Vorpommern-Greifswald) und den 29 Forstämtern des Landes betreut. Auch die Ostseewelle berichtete über den Start des Weihnachtsbaumverkaufs.
Neben den Forstämtern bieten weitere Händler Weihnachtsbäume an. Der Stern berichtete ebenfalls am 6. Dezember 2024 über den Beginn des Weihnachtsbaumverkaufs und bestätigte die anhaltende Beliebtheit der Nordmanntanne. Auch andere Medien, wie die Nordsee-Zeitung und die Goslarsche Zeitung, thematisieren die Forstwirtschaft und den Weihnachtsbaumverkauf und berichten über die aktuelle Lage und die Herausforderungen der Branche.
