In einer seiner ersten Amtshandlungen nach seinem Wahlsieg hat Donald Trump Susan Wiles, seine bisherige Wahlkampfmanagerin, zur Stabschefin im Weißen Haus ernannt. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, verkündete der designierte US-Präsident die Personalentscheidung am späten Dienstagabend. Trump lobte Wiles als integralen Bestandteil seiner Wahlsiege und hob ihre strategischen Fähigkeiten hervor. „Susie Wiles hat mir gerade geholfen, einen der größten politischen Siege in der amerikanischen Geschichte zu erringen, und war ein wesentlicher Bestandteil meiner erfolgreichen Kampagnen 2016 und 2020“, so Trump laut dpa (ZEIT ONLINE).
Mit dieser Ernennung wird die 67-jährige Wiles die erste Frau sein, die das Amt der Stabschefin im Weißen Haus bekleidet. Diese Position gilt als eine der einflussreichsten in der US-Regierung, da die Stabschefin den Zugang zum Präsidenten kontrolliert und eine zentrale Rolle in der Koordinierung der Regierungsgeschäfte spielt. Wiles ist seit Jahren eine enge Vertraute Trumps und gehört zu seinem innersten politischen Zirkel. Wie Handelsblatt Online berichtet, gilt sie als erfahrene politische Strategin.
Die Ernennung von Wiles zur Stabschefin steht im Kontrast zu der hohen Fluktuation in Trumps erster Amtszeit. Damals hatte er insgesamt vier verschiedene Stabschefs. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Trump und Wiles in seiner zweiten Amtszeit gestalten wird. Die dpa Meldung, die auch von faz.net und t-online veröffentlicht wurde, liefert erste Einblicke in die Personalentscheidungen des neu gewählten Präsidenten.
Die Wahl von Susan Wiles zur Stabschefin wirft Fragen nach der zukünftigen Ausrichtung der Trump-Administration auf. Ihre langjährige Erfahrung in Trumps Wahlkämpfen lässt vermuten, dass sie eine wichtige Rolle in der Umsetzung seiner politischen Agenda spielen wird. Wie Stern berichtet, zählt Wiles seit Jahren zum inneren Zirkel von Trump.
Die Reaktionen auf die Ernennung von Wiles dürften gemischt ausfallen. Während Trump-Anhänger die Entscheidung begrüßen werden, ist mit Kritik von Seiten der Opposition zu rechnen. Besonders die Rolle von Wiles in den kontroversen Wahlkämpfen der Vergangenheit dürfte Gegenstand der Diskussionen sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Personalie auf die politische Landschaft in den USA auswirken wird. Weitere Informationen zur Wahl und den Reaktionen darauf finden Sie unter anderem bei Radio Bamberg und Stern.
Die Personalie Wiles ist ein weiterer Schritt in der Gestaltung der neuen Trump-Administration. In den kommenden Wochen und Monaten wird sich zeigen, welche weiteren Personalentscheidungen der gewählte Präsident treffen wird und wie sich diese auf die politische Richtung der USA auswirken werden. Mindener Tageblatt und Echo Online berichten ebenfalls über die Ernennung.