Der Winterdienst in Norddeutschland hat am vergangenen Wochenende gute Arbeit geleistet und für weitgehend sichere Straßenverhältnisse gesorgt. Polizei und Feuerwehr in Städten wie Kiel, Rostock und Hamburg zogen laut ZEIT ONLINE und dpa ein positives Fazit. Berichten zufolge gab es keine witterungsbedingten Unfälle. Auch Die ZEIT berichtet über den erfolgreichen Winterdiensteinsatz und die bevorstehende Wetteränderung.
Obwohl für die kommende Woche milderes Wetter vorhergesagt ist, rät die Polizei weiterhin zu erhöhter Vorsicht im Straßenverkehr. SAT.1 Regional berichtete zuvor von erhöhter Glättegefahr durch gefrierenden Regen in Niedersachsen und Bremen. Trotz der erfolgreichen Streueinsätze könnten vereinzelt noch glatte Stellen vorhanden sein. Autofahrer sollten daher ihre Geschwindigkeit den Bedingungen anpassen und genügend Abstand zum Vordermann halten.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für Montag einen Temperaturanstieg in den zweistelligen Bereich. In der Nacht zum Montag wird leichter Regen bei Tiefsttemperaturen zwischen 1 und 4 Grad erwartet. Tagsüber soll es bewölkt und regnerisch bleiben, mit vereinzelten Gewittern und starkem Südwestwind von der Nordsee. Die Höchsttemperaturen erreichen bis zu 10 Grad. Auch NDR.de bestätigt die Prognose mit milderen Temperaturen und Regen zu Wochenbeginn.
Die Rheinische Post berichtet über präventive Streumaßnahmen in Langenfeld und Monheim am Rhein, die bereits am Sonntagabend durchgeführt wurden, um Glättebildung vorzubeugen. Auch in diesen Städten werden in den kommenden Tagen mildere Temperaturen erwartet.
Die Autobahn GmbH nutzt ein umfassendes System zur Überwachung der Straßenwetterlage und plant ihre Winterdiensteinsätze mithilfe von Straßenwetterinformationssystemen (SWIS) und regelmäßigen Kontrollfahrten. Dadurch wird ein gezielter und effizienter Einsatz von Streumitteln ermöglicht.
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