Schnee, Schneeregen und überfrierende Nässe führen in den kommenden Tagen in Bayern zu erhöhter Rutschgefahr. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, müssen sich Verkehrsteilnehmer insbesondere in den Mittelgebirgen oberhalb von 400 Metern und im Alpenvorland auf glatte Straßen einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor allem für die Nacht zum Mittwoch vor Glätte. Auch in der Nacht auf Donnerstag kann es bei Tiefstwerten von bis zu minus fünf Grad erneut rutschig werden. Wie die Zeit berichtet, wurde diese Meldung von der dpa übernommen.
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) betonte laut dpa die Bereitschaft des Freistaates für einen möglichen Wintereinbruch. 880 Räumfahrzeuge und 2.000 Mitarbeiter der bayerischen Staatsbauverwaltung stünden bereit, um Straßen und Gehwege von Schnee und Eis zu befreien. Zusätzlich seien bereits rund 400.000 Tonnen Streusalz eingelagert.
Die größten Schneemengen werden am Mittwoch im Allgäu erwartet, wie der DWD meldet. In einzelnen Staulagen sind bis zu 20 Zentimeter Neuschnee möglich. Im höheren Alpenvorland rechnen die Meteorologen hingegen nur mit maximal fünf Zentimetern. Am Donnerstagmorgen werden auch im Norden und Osten Bayerns Schneeschauer erwartet. Die Prognosen für Freitag sind noch unsicher, so ein DWD-Experte gegenüber dpa. Im Alpenvorland werden Niederschläge, vermutlich von Südwesten kommend, erwartet. Die Intensität des Schneefalls und die Reichweite nach Norden sind jedoch noch unklar.
Quellen: