4.12.2024
Winterliches Wechselbad Kommende Woche bringt Schnee und Sonne

Wechselhaftes Winterwetter hält Deutschland im Griff

Deutschland erwartet in den nächsten Tagen ein abwechslungsreiches Wetterbild mit einer Mischung aus Regen, Schnee und Sonnenschein. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, wird das Wetter winterlicher und mancherorts auch weiß. „Am Donnerstag nimmt das Wetter Fahrt auf“, so die Meteorologin Julia Tuschy vom Deutschen Wetterdienst (DWD).

Im Osten und Süden Deutschlands beginnt der Donnerstag überwiegend trocken, und die Sonne zeigt sich gelegentlich. Im Laufe des Nachmittags ziehen jedoch von Westen her dichte Wolken und Regen auf. In den zentralen und südwestlichen Mittelgebirgen wird der Niederschlag nach Angaben des DWD teilweise als Schnee fallen. „Vereinzelt kann es auch zu gefrierendem Regen mit Glatteisbildung kommen“, erklärt Tuschy. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 1 und 8 Grad. Ähnliche Prognosen für die kommenden Tage bietet auch wetter.de, wo von stürmischen Winden, Schneefall bis in tiefere Lagen und zeitweise milden Temperaturen gesprochen wird. Besonders der Wochenanfang wird demnach von nasskaltem Schmuddelwetter geprägt sein, bevor sich zum Mittwoch hin Dauerfrost und winterliche Sonne durchsetzen.

In der Nacht zum Freitag breitet sich der Niederschlag auf ganz Deutschland aus. Besonders im Osten und Südosten Bayerns, im Thüringer Wald und im Erzgebirge ist Vorsicht geboten, da gefrierender Regen zu Glatteis führen kann. Auch die Stuttgarter Zeitung berichtet über diese Entwicklung und weist auf die winterlichen Verhältnisse hin, die in den kommenden Tagen zu erwarten sind.

Am Freitag zieht der Regen allmählich ostwärts ab. Südlich der Donau und in den Hochlagen der Alpen hält sich der Niederschlag, in den Alpen als Schnee, länger. Mit 5 bis 10 Grad wird es deutlich milder. In der Nacht zum Samstag folgen erneute Schauer, im Bergland fällt Schnee. Die Südwest Presse (SWP) meldet ebenfalls Schnee und Frost am Wochenende, vor allem in höheren Lagen.

Der Samstag zeigt sich erneut nass. Vor allem von Westen über die Mitte bis in den Süden Deutschlands regnet es laut DWD gebietsweise länger anhaltend und kräftig. Im Norden und Nordosten bleibt es hingegen meist trocken. Im Tagesverlauf sinkt die Schneefallgrenze bis in mittlere Lagen. „Schneefall bis in recht tiefe Lagen“ ist laut DWD nicht ausgeschlossen. Die Temperaturen liegen zwischen 3 und 8 Grad, im Südwesten örtlich bis 10 Grad.

Auch für die darauffolgenden Tage prognostiziert wetter.de wechselhaftes Wetter mit winterlichen Einflüssen. Am Sonntag wird es nasskalt mit Schneeflocken bis in tiefere Lagen. Montag und Dienstag bleibt das Winterwetter bestehen, mit Schnee von den Mittelgebirgen bis zu den Alpen und starkem bis stürmischem Wind in der Nordhälfte Deutschlands. Am Mittwoch beruhigt sich die Lage etwas, nach einer frostigen Nacht scheint öfter die Sonne.

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