Bergung nach Flugzeugabsturz in Litauen abgeschlossen
Die Bergung des in der Nähe von Vilnius, Litauen, abgestürzten Frachtflugzeugs ist beendet. Ein Polizeisprecher bestätigte den Abtransport aller Wrackteile der Swiftair-Maschine, die im Auftrag von DHL auf dem Weg von Leipzig nach Vilnius war. Kleinere Teile wurden bereits in der Woche zuvor geborgen, wie die "ZEIT ONLINE" berichtet (https://www.zeit.de/news/2024-12/02/flugzeugabsturz-in-litauen-alle-truemmerteile-geborgen). Größere Teile des Wracks, einschließlich des Cockpits der Boeing 737, wurden am Wochenende per Lkw zur weiteren Untersuchung in einen Hangar transportiert. Die Flugschreiber, die die Flugdaten aufzeichnen, wurden bereits geborgen und sollen in Deutschland ausgewertet werden.
Die Polizei hat ihre Arbeit an der zuvor abgesperrten Absturzstelle abgeschlossen und die Absicherung aufgehoben. Bilder litauischer Medien zeigen die Zerstörung: ausgebrannte Autos und beschädigte Gebäude, die nach dem Absturz Feuer gefangen hatten. Die Bewohner des betroffenen Wohnhauses wurden vorübergehend in von der Stadt bereitgestellten Unterkünften untergebracht. Auch der Stern (https://www.stern.de/panorama/verungluecktes-frachtflugzeug--flugzeugabsturz-in-litauen--alle-truemmerteile-geborgen-35277186.html) berichtet über den Abschluss der Bergungsarbeiten und den Abtransport der Wrackteile.
Das Frachtflugzeug stürzte am frühen Montagmorgen kurz vor der Landung in ein Wohngebiet nahe dem Flughafen Vilnius und zerschellte. Ein Mitglied der vierköpfigen Besatzung kam ums Leben. Die Ursache des Absturzes ist noch ungeklärt. Bislang gibt es keine Anzeichen für einen Terroranschlag oder Sabotage. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die Auswertung der Flugschreiber, wie die Westdeutsche Zeitung berichtet (https://www.wz.de/panorama/flugzeugabsturz-in-litauen-alle-truemmerteile-geborgen_bid-121709519).
Die litauischen Behörden haben umfassende Untersuchungen eingeleitet. Auch deutsche Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung arbeiten vor Ort mit. Ein Sprecher des Justizministeriums erklärte, dass die deutschen Experten ihre Arbeit in Litauen mindestens eine weitere Woche fortsetzen wollen. Ermittler aus Spanien und den USA unterstützen ebenfalls die Suche nach der Absturzursache. Die Beteiligung deutscher Experten wird auch von Meine WNOZ (https://www.wnoz.de/nachrichten/deutschland-und-die-welt/flugzeugabsturz-in-litauen-alle-truemmerteile-geborgen-580910.html) thematisiert.
Quellen:
- https://www.zeit.de/news/2024-12/02/flugzeugabsturz-in-litauen-alle-truemmerteile-geborgen
- https://www.stern.de/panorama/verungluecktes-frachtflugzeug--flugzeugabsturz-in-litauen--alle-truemmerteile-geborgen-35277186.html
- https://www.wz.de/panorama/flugzeugabsturz-in-litauen-alle-truemmerteile-geborgen_bid-121709519
- https://www.wnoz.de/nachrichten/deutschland-und-die-welt/flugzeugabsturz-in-litauen-alle-truemmerteile-geborgen-580910.html
- https://www.goslarsche.de/Nachrichten/Flugzeugabsturz-in-Litauen-Alle-Truemmerteile-geborgen-621776.html
- https://www.tageblatt.de/Nachrichten/Flugzeugabsturz-in-Litauen-Alle-Truemmerteile-geborgen-621773.html
- https://www.radiokoeln.de/index.html
- https://www.mz.de/panorama/gericht-umbau-einer-lagerhalle-fur-bordell-zulassig-3959580