Ein Wohnhaus in St. Michaelisdonn im Kreis Dithmarschen wurde innerhalb weniger Stunden von zwei Bränden heimgesucht. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, brach das Feuer zunächst am Samstagnachmittag aus. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen und rückte ab. In der Nacht zu Sonntag wurden die Einsatzkräfte jedoch erneut alarmiert, nachdem Anwohner einen lauten Knall gehört hatten. Wie die "Zeit" am 3. November 2024 berichtete, stand das Haus beim Eintreffen der Feuerwehr bereits wieder in Flammen.
Zum Zeitpunkt des zweiten Brandes war das Haus unbewohnt. Die vier Bewohner hatten sich bereits beim ersten Brandausbruch unverletzt ins Freie retten können, wie die Feuerwehr mitteilte. Auch "Hamburger Morgenpost" und NDR berichteten über den Vorfall.
Obwohl das erste Feuer am Samstagabend laut Feuerwehrangaben gelöscht schien und auch mit einer Wärmebildkamera keine auffälligen Temperaturen mehr messbar waren, geht Wehrführer Lars Hennings gegenüber der dpa davon aus, dass möglicherweise ein Funke oder ein Glutnest übersehen wurde, was den zweiten Brand auslöste. Laut "Zeit" musste die Feuerwehr erneut mit rund 60 Einsatzkräften anrücken.
Die Brandursache beider Feuer ist derzeit noch unklar und wird von den Behörden untersucht.
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