Ein zwölfjähriges Mädchen aus Köln-Chorweiler, das seit Freitag vermisst wurde, ist wohlbehalten wieder aufgetaucht. Bundespolizisten fanden die Schülerin am Samstag in Duisburg und brachten sie zu ihren Erziehungsberechtigten zurück. Vor der Entdeckung durch die Polizei hatten Angehörige laut Zeit bereits eine private Suchaktion gestartet. Die dpa und andere Medien berichten übereinstimmend, dass das Mädchen nach einem familiären Streit am Freitagmorgen von zu Hause fortgegangen und nicht zur Schule erschienen war. Die Westdeutsche Zeitung (WZ) hatte zwischenzeitlich berichtet, dass die Polizei vermutete, das Mädchen könnte sich im Raum Düsseldorf aufhalten.
Wie der Express berichtet, hatten Familie und Freunde des Mädchens bereits am Samstag über soziale Netzwerke, insbesondere Facebook, einen Hilferuf abgesetzt. Im Laufe des Nachmittags schaltete sich die Polizei mit einer öffentlichen Fahndung ein. Am Abend konnte dann Entwarnung gegeben werden: t-online und die Rheinische Post melden übereinstimmend, dass das Mädchen in Duisburg gefunden wurde. Die Eltern seien erleichtert, so die Rheinische Post. Die WA berichtet, dass die Polizei zunächst erfolglos nach dem Mädchen gesucht hatte, bevor es schließlich in Duisburg gefunden wurde. Auch BILD berichtet über den Erfolg der Fahndung und erwähnt den Streit als Grund für das Verschwinden des Mädchens.
Das Mindener Tageblatt berichtet, dass die Polizei zur Unterstützung der Suche ein Symbolbild des Mädchens veröffentlicht hatte, um Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten.