An einer Regensburger Grundschule hat am Morgen eine vermeintliche Bombe für einen Polizeieinsatz gesorgt. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, soll der Tatverdächtige selbst noch ein Kind sein.
Wie dpa weiter meldet, soll ein Zwölfjähriger an seine ehemalige Grundschule eine Bombendrohung geschickt haben. Die Schule habe die Mail noch vor Unterrichtsbeginn erhalten und daraufhin die Polizei alarmiert, teilte eine Polizeisprecherin mit. Einige Kinder seien demnach bereits vor Ort gewesen. Sie wurden an einem gesicherten Bereich gesammelt und das Gebäude evakuiert.
Polizeibeamte durchsuchten daraufhin die Schule, fanden aber nichts Verdächtiges. Als Verfasser der E-Mail wurde der Zwölfjährige ermittelt. Zu einem möglichen Motiv konnte sich die Polizei bislang nicht äußern. Knappe anderthalb Stunden später begann der Unterricht dann.
Quelle: dpa
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