Auf der A27 bei Bremen kam es am Morgen des 7. Dezember 2024 zu einem Unfall, bei dem ein 21-jähriger Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und mehrfach mit der Leitplanke kollidierte. Laut Polizeiangaben waren zwei weitere Fahrzeuge betroffen. Der junge Mann erlitt leichte Verletzungen. Die Autobahn musste in Folge des Unfalls für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Meldung wurde von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) verbreitet, wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-12/07/auto-kracht-auf-a27-gegen-schutzplanke) berichtet.
Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Horn und Überseestadt in Richtung Cuxhaven. Durch die Wucht des Aufpralls wurden Fahrzeugteile auf die Fahrbahn geschleudert. Zwei nachfolgende PKWs fuhren über diese Trümmer und wurden dabei beschädigt. Da der Verdacht auf Alkoholbeeinflussung bestand, wurde dem 21-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurden mehrere Strafanzeigen erstattet und sein Führerschein wurde eingezogen. Das Unfallfahrzeug musste abgeschleppt werden.
Die Autobahn wurde in beiden Richtungen für etwa dreieinhalb Stunden voll gesperrt, um Bergungs- und Reinigungsarbeiten zu ermöglichen. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und Staus. Schwere Unfälle im Straßenverkehr, wie zum Beispiel der Unfall eines LKW-Fahrers, bei dem 50 Fahrzeuge beschädigt und 19 Personen verletzt wurden (stern.de), verdeutlichen die potenziellen Gefahren.
Auch Nord24 (https://www.nord24.de/landkreis-cuxhaven/unfall-auf-a27-autofahrer-schleudert-gegen-schutzplanke-149765.html) berichtet regelmäßig über Unfälle auf der A27, die häufig durch Aquaplaning bei starkem Regen verursacht werden. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, ihre Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anzupassen und konzentriert zu fahren.