Am 7. Januar 2025 verletzte sich ein 42-jähriger Bauarbeiter in Hamburg-Rothenburgsort bei einem Sturz aus noch unbekannter Höhe schwer. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, geht die Polizei von einem Arbeitsunfall aus und ermittelt derzeit die genauen Ursachen. Der Mann wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und befindet sich laut Polizeiangaben nicht in Lebensgefahr. Die Feuerwehr wurde um 13:38 Uhr alarmiert und war am Unfallort im Einsatz. Die "Hamburger Morgenpost" berichtete zuerst über den Vorfall.
Stürze auf Baustellen sind leider ein wiederkehrendes Problem. So verletzte sich beispielsweise im März 2022 ein 35-jähriger Handwerker in Niederbayern bei einem vier Meter tiefen Sturz schwer, wie die Zeit (Quelle) berichtete. Ähnliches geschah im Februar 2022 in München, wo ein Arbeiter acht Meter tief in eine Baugrube stürzte und schwere Verletzungen erlitt (Süddeutsche Zeitung, Quelle). Im September 2024 stürzte ein Mann in Neu-Ulm bei Reparaturarbeiten acht Meter von einem Firmendach (Wochenblatt, Quelle). Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich im Januar 2022 in Mülheim an der Ruhr: Ein Bauarbeiter wurde von einer Baggerschaufel getroffen, stürzte in eine Baugrube und wurde schwer verletzt (Zeit, Quelle). Im Dezember 2024 stürzte ein Bauarbeiter in München vier Meter tief in einen Aufzugsschacht und erlitt schwere Verletzungen (Presseportal, Quelle). Auch in Aachen kam es zu einem schweren Sturz: Im September 2017 fiel ein Bauarbeiter acht Meter tief in einen Schacht (Westfälische Nachrichten, Quelle).
Diese Fälle zeigen die alltäglichen Gefahren für Bauarbeiter und unterstreichen die Notwendigkeit umfassender Sicherheitsmaßnahmen auf Baustellen.
