Mehrere Berliner Universitäten präsentieren derzeit ihre Projekte für die Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, haben zehn Forschungsprojekte aus Berlin die Endrunde des Auswahlverfahrens erreicht. Sieben davon sind bereits laufende Exzellenzcluster, die auf eine Verlängerung ihrer Förderung hoffen. Drei weitere Initiativen bewerben sich um eine Neuaufnahme in das Programm. Die Entscheidung über die Förderung ab 2026 fällt im Mai 2025.
Die Projekte basieren auf der Zusammenarbeit verschiedener Berliner Universitäten, darunter die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin. Wie die Berlin University Alliance auf ihrer Webseite darstellt, ist die Verbundförderung ein wichtiger Bestandteil der Exzellenzstrategie. Die bereits 2019 gestartete Förderung ermöglichte unter anderem die Einrichtung von sieben Exzellenzclustern. Eine Verlängerung um weitere sieben Jahre ist möglich.
Die Themen der Forschungsprojekte sind vielfältig und adressieren wichtige gesellschaftliche Herausforderungen. Die Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) zeigte sich laut dpa zuversichtlich, dass die Berliner Universitäten im Wettbewerb erfolgreich sein werden. Sie betonte die Bedeutung der Projekte für den Wissenschaftsstandort Berlin. Ähnlich äußerte sich auch Oberbürgermeister Uwe Santjer (SPD) in Cuxhaven laut der Mitteldeutschen Zeitung (mz.de) im Kontext der Fischereikonferenz, wo es um die Existenzsicherung der Küstenfischerei ging. Er betonte die Notwendigkeit einer Perspektive für die Branche. Auch hier geht es um die Sicherung von Existenzen durch finanzielle Förderung.
Die Exzellenzstrategie von Bund und Ländern zielt darauf ab, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wissenschaftsstandortes zu stärken. Geförderte Exzellenzcluster erhalten jährlich zwischen drei und zehn Millionen Euro, sowohl vom Bund als auch vom jeweiligen Bundesland. Die Förderung läuft für sieben Jahre. Wie die Zeit (zeit.de) berichtet, werden die Projekte in diesen Wochen einer internationalen Expertenkommission vorgestellt.
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